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"Russland: "Moment Ende der Sanktionen diesen Sommer"

Unterstützung Sanktionen nimmt ab; immer mehr EU Mitgliedstaaten dagegen

Laut Russland unterliegt Europa diesen Sommer "dem Moment der Wahrheit". Die Sanktionen laufen dann wieder aus. Laut Russland ist das die Gelegenheit, um die Sanktionen zu beenden. Das Land investiert in eine Beziehung mit Belgien und Luxemburg. Der französische Minister verhandelt in Moskau über ein Aufheben des Boykottes für französische Produkte. Für die Türkei wird der Boykott wahrscheinlich erweitert. Der Handel zwischen Russland und der Türkei war letztes Jahr sehr gering. Und Russland fing widerum illegale Produkte ab und vernichtete sie.



Russland: "Moment Ende der Sanktionen diesen Sommer"
Laut dem russischen Aussenminister Sergey Lavrov steht Europa der "Moment der Wahrheit" bevor. Diesen Sommer laufen die Sanktionen ab und muss Europa entscheiden, ob die Massnahmen abgeschafft oder beibehalten werden. Es muss dann auch deutlich werden, ob Europa "ehrlich seinen Standpunkt vertritt, dass nicht nur Russland, sondern auch die Ukraine sich an das Minsk-Abkommen halten müssen, oder dass Europa sich durch die agressive Minderheit einiger russophobischen Länder, innerhalb der EU beeinflussen lässt."

Russland investiert in Beziehung Belgien
Die Beziehung zwischen Russland und Belgien entwickelt sich trotz der Sanktionen. Das Verhältnis solle sogar auf demselben Niveau stehen, als vor den Sanktionen, sagte der russische Botschafter letztens in Belgien. "Ich kann nicht sagen, dass unsere Beziehung durch die Sanktionen verschlechtert ist," so verkündet der Botschafter dem Pressebüro Tass. In Moskau werden in der Zwischenzeit Vorbereitungen für eine Besprechung zwischen Russland, Belgien und Luxemburg getroffen. Ein Gespräch, dass zum zehnten Mal organisiert wird.

Frankreich verhandelt über Ende Sanktionen
Der französische Ministerpräsident spricht Samstag mit seinem russischen Kollegen über ein mögliches Ende des Boykottes, so teilt der Landwirtschaftsminister den russischen Medien mit. Die französischen Sektoren werden stark getroffen. Die Regierung verhandelt mit grossen Händlern, wie man den Schmerz lindern und mehr französische Produkte verkaufen kann. Ehemaliger Ministerpräsident Fillon nannte die Sanktionen einen Fehler und rief auf, den Massnahmen schnellstmöglich Einhalt zu gebieten.

Deutsche Politiker plädieren für Aufhebung der Sanktionen
Nach einem Gespräch zwischen Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und dem russischen Ministerpräsidenten Dimitry Medvedev in Moskau über eine Verbesserung der bilateralen wirtschaftlichen Handelsbeziehungen, hat nun auch Horst Seehofer, Ministerpräsident des Teilstaates Bayern, sich während seines Besuches in der russischen Hauptstadt über eine Lockerung der Sanktionen ausgesprochen. Seehofer warnte, dass die Massnahmen enorm negative Auswirkungen auf die bayerische Wirtschaft und den Landbau haben.

Auch Frankreich und Italien bestehen innerhalb der EU auf Abbau der Sanktionen Schritt für Schritt. Der französische Präsident Francois Hollande steht wegen der anhaltenden Proteste der französischen Erzeuger stark unter Druck.

Möglichkeit Erweiterung des Boykottes Türkei
In den kommenden Wochen wird über eine mögliche Erweiterung der Liste boykottierter türkischer Produkte entschieden, teilte Alexei Alekseenko vom russischen fytosanitären Dienst den russischen Medien mit. Diese extra Massnahme wird aus fytosanitären Erwägungen in Betracht gezogen. Laut der russischen Inspektion sind in der letzten Zeit zuviele Produkte entdeckt, die nicht den russischen Anforderungen entsprechen.

Milliardär prophezeit Bankrott Russlands
Der amerikanische Milliardär und Philanthrop George Soros prophezeite kürzlich den Konkurs Russlands. Die Beliebtheit von Putin liegt vollständig der finanziellen Stabilität zugrunde und dem langsamen, aber sicheren Wachstum des Lebenstandards. Durch die Sanktionen und den niedrigen Ölpreis wird die Regierung in beiden Punkten scheitern, so sagt der Milliardär voraus. Wenn sich nichts ändert wird das Land nächstes Jahr bankrott sein, so Soros.

Handel Russland Türkei -25%
Der Handel zwischen Russland und der Türkei ist letztes Jahr mit beinahe 25% gesunken, so teilt der russische Botschafter in der Türkei mit. Der Umsatz in Handel kam in 2014 auf 30 Millarden Dollar, letztes Jahr ist das auf 23 Millarden Dollar gesunken. Laut dem russischen Wirtschaftsministeriums liegt der Betrag noch niedriger bei ca. 18 bis 19 Millarden Dollar.

Boykott kein Hindernis für türkischen Zitronenproduzenten
Die russischen Sanktionen gegen die Türkei gelten nicht für Zitronen. In Kombination mit einer geringeren Ernte resultiert dies in hohe Preise für die Erzeuger. Der Preis auf den Plantagen steht auf 1 bis 1,50 Lira, auf dem Grosshandelsmarkt in Adana liegen die Preise bei 1,40 bis 2,30 Lira. Letztes Jahr brachten die Zitronen den Erzeugern 1 Lira. Eine Steigerung von 50% sind gute Nachrichten. Viele Plantagen wurden durch Frost getroffen, wodurch die Ernte gute 30% niedriger war.

Turkei verlegt seinen Fokus nach Osteuropa
Nun Russland die Grenzen geschlossen hat, verlegt Türkei den Fokus für den Export von Obst und Gemüse nach Osteuropa. Türkische Exporteure haben Länder wie die Ukraine, Weissrussland, Rumänien, Bulgarien und Polen im Visier.

Wieder Obst vernichtet
Die russische Inspektion hat in kurzer Zeit verschiedene Partien illegales Obst abgefangen. Rosselkhoznadzor publiziert die neuesten Fänge auf ihrer Website: 1,8 t Äpfel und 0,6 t Birnen aus Moldawien, 564 kg Zitronen aus Spanien und 4 t polnische Champignons. Das Baumobst wurde an den Exporteur in Kasachstan zurückgeschickt, die Zitronen und die Champignons wurden vernichtet. 

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Erscheinungsdatum: