Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
BLE Marktbericht KW 02/2016

Salatpreise: Mancherorts im freien Fall

Salat
Eissalat traf wie gewohnt ausschließlich aus Spanien ein. Die üppigen Mengen generierten nicht genügend Zugriff. In der Folge sah man sich gezwungen, die Preise zu reduzieren: etwas weniger bei frischen Sendungen, etwas mehr bei aufgelaufenen Überhängen; in Hamburg befanden sie sich wegen eines Überangebotes geradezu im freien Fall. Zudem belasteten Mängel an den Blättern das Geschäft. Kopfsalat stammte vorwiegend aus Belgien. Komplettiert wurde er aus Frankreich und Italien. Die Unterbringungsmöglichkeiten unterlagen witterungsbedingt verschiedentlichen Begrenzungen. Zwar hielten sich noch einige Bewertungen auf unverändertem Level, doch die Grundtendenz zeigte marginal nach unten. Belgische Offerten lockten mit schwereren Gewichten, kosteten natürlich somit am meisten. Bunte Salate wurden in der Regel am Bedarf orientiert angeliefert. In Hamburg rief man sie dank ihrer ansprechenden Güte höher auf als in der Vorwoche. Im Übrigen blieben die Notierungen bei flotter Nachfrage stabil, bei schleppender bewegten sie sich hin und wieder abwärts. Belgische Lollo Rosso waren teilweise selbst zu 4,- € je 8er-Steige kaum zu platzieren. Endivien aus Italien und spärlich aus Frankreich räumten schnell. In Anbetracht von nasskaltem Wetter und sich ausbreitendem Frost befestigten sich in Erwartung eingeschränkter Zuflüsse partiell die Forderungen für Feldsalat.

Äpfel
Fortlaufend beherrschte Deutschland mit vielen Varietäten das Geschehen. Insgesamt war ein unaufgeregtes Interesse zu erkennen, das ohne Schwierigkeiten gestillt werden konnte.

Birnen
Italien bestimmte die Vermarktung. Die Güte der Offerten wusste in der Regel durchaus zu überzeugen. Generell war eine ruhige, aber kontinuierliche Nachfrage zu beobachten.

Tafeltrauben
Mittlerweile dominierte augenscheinlich Südafrika. Während sich die Bedeutung namibischer Importe merklich vergrößerte, schränkte sich die Präsenz peruanischer Chargen erheblich ein.

Kiwis
Die Versorgung genügte, um die kontinuierliche Nachfrage mit Leichtigkeit zu befriedigen. Da die Qualität der Partien zu überzeugen wusste, veränderten sich deren Preise nicht wesentlich.

Orangen
Bei den Blondorangen prägten weiterhin spanische Navelina mit gewaltigem Abstand zu ihrer Konkurrenz das Geschäft. Im Segment der Blutorangen tauchten erste spanische Cara Cara und Sanguinelli auf.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die Bedeutung von Mandarinen nahm immens zu. Neben spanischen Clemenvilla und Nadorcott konnte man auf israelische Orri, italienische Tacle sowie auf marokkanische Afourer und türkische und israelische Minneola zugreifen.

Zitronen
Spanische Primofiori beherrschten den Handel. Zum einen blieben die Bewertungen häufig stabil, zum anderen bewegten sich die der spanischen Chargen infolge angehobener Abgangsforderungen nach oben.

Bananen
Die Märkte waren reichlich versorgt. Bei einem hinlänglichen Abverkauf verharrten die Kurse vielfach auf bisherigem Niveau.

Blumenkohl
Französische Partien dominierten vor italienischen. Die Verfügbarkeit wuchs im Vergleich zur Vorwoche an und genügte, um den kontinuierlichen Bedarf zu decken.

Gurken
Monopolartig vorherrschende Schlangengurken aus Spanien wurden einzig in München durch griechische Abladungen ergänzt. Zum einen war der Absatz eher gedrosselt, zum anderen hatte er sich über die Tage belebt.

Tomaten
Bei Runden Tomaten und Rispentomaten dominierte Spanien, Marokko komplettierte. Die Bewertungen für beide Herkünfte sanken wegen ausgeweiteter Bereitstellung überwiegend ab.

Gemüsepaprika
Das Geschäft wurde von uneinheitlichen Entwicklungen geprägt. Gründend auf einem eingeschränkten Angebot setzte man bei spanischen Offerten manchmal gleich zu Beginn die Preise merklich nach oben.

Zwiebeln
Wie gewohnt wurden Gemüsezwiebeln ausschließlich aus Spanien importiert. Zum bedeutenderen Teil blieben die Notierungen dank eines reibungslosen Vertriebs unverändert.


Mehr Informationen:
BLE Marktbericht KW 02/2016


Quelle: BLE
Erscheinungsdatum: