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Russland: Israelischer Paprika mit Einfurhverbot

Einige russische Geschäftsleute haben öffentlich den Kremlin kritisiert. Die Filme davon sind nun ein Internethit. Israelischer Paprika durfte wegen fytosanitärer Probleme nicht importiert werden.

Kritische Geschäftsleute sind Internethit
Während des Moscow Economic Forums haben sich drei Geschäftsleute sehr kritisch über die russische Regierung geäußert. Die Filme dieser Reden sind inzwischen ein großer Hit im Internet. Einer der Geschäftsmänner nennt den Boycott von westlichen Produkten "kriminell". Auch wurde intensiv über den Kreml gelästert . "Es ist nicht Barack Obama, der verantwortlich ist für den hohen Zinssatz", so einer der Direkteure während des Forums. 

Staus an der Grenze
An der Grenze zwischen Litauen und Russland entstand ein langer Stau. Laut der russischen Nachrichtenagentur TASS warten rund 400 Lkw vor dem Kontrollposten. Die Lastwagen stehen gute 42 Stunden an dem Grenzübergang. Gegen Weihnachten sitzt man öfter an der Grenze fest, seitdem Russland 2013 die Grenzkontrollen verschärfte.

Israëlische Paprika verweigert
Die russische Inspektion hat im Hafen von Novorossiysk 24 Tonnen israëlische Paprika's angehalten. Laut der Inspektion sind die Paprika infiziert mit dem Kalifornischen Blütenthrips. Dieses Jahr stopte die Inspektion bereits 33 Parteien mit einem Gesamtgewicht von mehr als 400 Tonnen.

Lies hier alle Artikel aus dem Russland Dossier.
Erscheinungsdatum: