Russische Inspektion besucht die Niederlande
Strengere Anforderungen Import Weissrussland
Ab dem 7. Dezember gelten für Weissrussland strengere Importregeln fürNahrungsmittel und landwirtschaftliche Produkte. Bevor ein Produkt in dieeuroasiatische Wirtschaftsunion eingeführt werden darf, müssen weissrussischeBetriebe bei Wiederverkauf im Export die originellen Pflanzenschutzzertifikateliefern. Auf diese Weise hofft Russland den Import von anonymen Produkten zuverhindern.
Russische Ökonomie
Trotz vieler Berichte über den wirtschaftlichen Rückgang, Rezession undDeflation, kennt die russische Ökonomie auch starke Punkte. Rabobank berichtet,dass das Land unter anderem seit Jahren eine starke Handelsbalanz hat. Auch dieStaatsverschuldung ist mit 13% vom BNP recht gering. Durch Staatsreserven kannso der Finanzierungsmangel von 2015 und 2016 aufgefangen werden. Es gibt allerdings noch genug Grund zur Sorge. Die Wirtschaft ist im zweiten und dritten Quartal 2015 mit vier Prozent geschrumpft, das höchste Ergebnis seit 6 Jahren.
Die Erwartungen im Wirtschaftsanstieg sind das letzte Jahr immer wieder nach unten geschraubt und durch die hohe Inflation, gute 15%, wird die Nachfrage gering bleiben. Der Rubel hat sich seit Anfang 2015 stabilisiert und fluktuiert die letzten Monate zwischen sechzig und siebzig Rubel pro Dollar. Hier klicken für den Gesamtbericht.
Poetin kürzt eigenes Gehalt
Die Rezession trifft Russland schwer, darum hat Präsident Poetin entschieden, 10 Prozent seines Gehaltes abzugeben. Auch die Gehälter von anderen Toppolitikern werden nächstes Jahr gekürzt. Das geschah bereits eher diesen Jahres, durch die Abwertung des Rubels und dem niedrigen Ölpreis. Die Gehälter sind im letzten Jahr mit mehr als 10 Prozent gesunken. Der russische Präsident verdiente im Jahr 2014 7,6 Million Rubel (114.000 Dollar), Premier Medvedev konnte 8 Million Rubel (120.000 Dollar) zählen.
Zollproblem beendet
Das Problem mit der Einfuhr von Gemüse und Obst aus Aserbaidschan ist beendet, erklärt der Industrie- und Wirtschaftsminister des zentralasiatischen Landes. Russland führte kürzlich ein neues Zollvignet für LKW's ab 12 Tonnen. Die Steuer sollte im März 2016 verdoppelt werden, was widerum Proteste an der Grenze von LKW Fahrern aus Aserbaidschan zur Folge hatte. Aus Russland wurde gemeldet, dass LKW's im 'Schneckentempo' von 10 km/h über die Autobahn fuhren. Es ist nicht deutlich, was die Lösung verursachte. Laut dem Minister wurden 120 der 180 Wagen, die an den Protesten teilnahmen, ausgeladen.
Russland fängt illegale Produkte ab
Ende November hat der russische Dienst drei weissrussische LKW's beschlagnahmt, die beladen waren mit Birnen aus Marocko, chinesischen Äpfeln und südafrikanischen Persimonen. Hier wurde mit den Papieren geschummelt.
Eher diese Woche wurden 1,55 Tonnen Pilze, Granatäpfel, Kohl, Zitronen und Trauben in Beschlag genommen. Die benötigten Zertifikate waren nicht vorhanden und so wurde die Partei nach Weissrussland zurückgeschickt.
Armenischer Export +68%
Laut armenischem Landwirtschaftsministerium exportierte das Land dieses Jahr 70.200 Tonnen Gemüse und Obst. Das sind 28.000 Tonnen oder 68 % mehr als letztes Jahr. Erwartet wird das der Export noch wachsen wird. Der größte Teil hiervon, 84 Prozent (58.900t), geht nach Russland. Ungefähr 11.000t wurden nach Georgien exportiert; andere Märkte sind unter anderem Saudi Arabien, Polen, Kuwait, Tschechien, Kazachstan, Weissrussland und Iran.
Armenien exportierte 11.000t Trauben, 21.300t Aprikosen, 3.045t Pflaumen und 2.200t Kirschen. Apfelexport brachte 1270t, Kohl 10.200t, Radiesschen 2.900t, Tomaten 1.280t und 3.700t Salatgurke. Für alle Produkte wurde eine hervorragender Wachstum realisiert.
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