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BLE Marktbericht KW 33/15

Kontinuierlicher Rückgang bei Aprikosen

Aprikosen
Die Verfügbarkeit nahm, dem Saisonzeitpunkt entsprechend, kontinuierlich ab. Frankreich und die Türkei dominierten das Geschehen; Deutschland, Italien, Ungarn und Spanien rundeten die Warenpalette ab. Die organoleptischen Eigenschaften überzeugten nicht immer, sodass sich des Öfteren Überhänge bildeten. Die Vermarktung verlief ruhig; die Nachfrage konnte problemlos befriedigt werden. Stimmte die Qualität, setzte man die Forderungen hier und da mengeninduziert etwas herauf. Hin und wieder waren die Verkäufer allerdings zu Verbilligungen gezwungen, da der Bedarf nicht besonders stark ausgeprägt war.


Durchschnittspreise von Aprikosen © BLE

Äpfel

Es konnte auf zahlreiche inländische Produkte zugegriffen werden. Insgesamt war das Interesse nicht besonders stark ausgeprägt; es konnte mühelos gestillt werden.

Birnen
Italienische Santa Maria und französische Dr. Jules Guyot standen in etwa gleichrangig an der Spitze des Sortimentes. Infolge der angewachsenen Verfügbarkeit konnten sinkende Kurse nicht durchgängig vermieden werden.

Tafeltrauben
Italien dominierte augenscheinlich das Geschehen. Generell genügte die Versorgung, um die Nachfrage zu decken. Für gewöhnlich mussten die bisherigen Forderungen etwas reduziert werden.

Erdbeeren
Deutsche Offerten beherrschten das Geschäft; niederländische, belgische und polnische komplettierten. Der Handel verlief je nach Markt sehr unterschiedlich.

Aprikosen
Die Verfügbarkeit nahm, dem Saisonzeitpunkt entsprechend, kontinuierlich ab. Frankreich und die Türkei dominierten das Geschehen; Deutschland, Italien, Ungarn und Spanien rundeten die Warenpalette ab. Die organoleptischen Eigenschaften überzeugten nicht immer, sodass sich des Öfteren Überhänge bildeten. Die Vermarktung verlief ruhig; die Nachfrage konnte problemlos befriedigt werden. Stimmte die Qualität, setzte man die Forderungen hier und da mengeninduziert etwas herauf. Hin und wieder waren die Verkäufer allerdings zu Verbilligungen gezwungen, da der Bedarf nicht besonders stark ausgeprägt war.

Kirschen
Die Saison steht vor ihrem Abschluss, es trafen nur noch spärliche Mengen ein. Deutschland dominierte dabei. Generell war die Nachfrage meist freundlich und konnte problemlos befriedigt werden.

Pfirsiche und Nektarinen
Italien und Spanien beherrschten den Handel. Die Zufuhren schränkten sich zwar ein, sie genügten aber, um das Interesse zu stillen. Meist blieben die Bewertungen stabil.

Pflaumen
Deutschland dominierte mit zahlreichen Varietäten, vorrangig Cacaks Schöne, Katinka und Bühler Frühzwetschge und nachfolgend Hanita, Auerbacher und Topfive, das Geschäft.

Kiwis
Neuseeländische Früchte beherrschten das Geschehen. Bei gut auf die Nachfrage abgestimmten Anlieferungen kam es hinsichtlich der Notierungen zu keinen wesentlichen Veränderungen.

Zitronen
Spanische Verna und argentinische Eureka prägten das Geschäft; Südafrika und Uruguay rundeten es ab. Die Zufuhren reichten für gewöhnlich nicht aus, um den Bedarf komplett zu befriedigen.

Bananen
Die Bereitstellung wurde genügend auf die Unterbringungsmöglichkeiten, die sich oftmals ein wenig eingeschränkt hatten, abgestimmt. Daher bewegten sich die Notierungen nicht gravierend.

Blumenkohl
Es waren fast ausschließlich einheimische Chargen zu finden. Das Interesse fiel sehr schwach aus, sodass die Händler die Preise ab und an senken mussten, wenn eine Räumung der Läger gelingen sollte.

Salat
Bei Kopfsalat dominierten deutsche vor belgischen Partien. Die freundliche Nachfrage konnte nicht durchgängig befriedigt werden, sodass die Bewertungen insgesamt nach oben tendierten.

Gurken
Deutschland prägte vor den Niederlanden und Belgien das Geschehen. Die Verfügbarkeit schränkte sich ein und genügte nicht, um den Bedarf komplett zu decken.

Tomaten
Die Niederlande, Belgien und Deutschland stellten den Hauptteil des Angebotes; Polen, Frankreich und Spanien ergänzten die Warenpalette. Insgesamt tendierten die Notierungen aufwärts.

Gemüsepaprika
Niederländische Chargen überwogen vor türkischen. Die Verfügbarkeit begrenzte sich. Anziehende Preise bei den niederländischen Partien waren kaum zu vermeiden.

Zwiebeln
Gemüsezwiebeln stammten ausschließlich aus Spanien. Bei einem kontinuierlichen Interesse konnten die Forderungen mengeninduziert ein wenig heraufgesetzt werden.


Für weitere Details: BLE Marktbericht KW 33/15


Quelle: BLE
Erscheinungsdatum: