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Salatimporte rückläufig

Deutschland dominiert mit heimischem Salaten

Wie aus dem aktuelle Marktbericht KW 22/15 der deutschen Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervorgeht, dominierten in der 22. Kalenderwoche vor allem deutsche Eissalate den Markt. An den Großmärkten in Frankfurt oder Köln rundeten Eissalate aus Holland das Angebot ab, während in Hamburg und Berlin aus spanische Offerten ergänzten. Preislich lagen die deutsche Eissalate in etwa auf dem Vorjahresniveau. Pro Eissalatkopf lagen die Forderungen bei 0,55 Euro (2014: 0,54 Euro). Aufgrund einer gezügelten Nachfrage und einer großen Verfügbarkeit stagnierten die Preise auf bisherigem Niveau. Lediglich auf dem Münchner Großmarkt konnten die Preise, durch eine gestiegene Qualität bezüglich der Kopffestigkeit, angehoben werden.


Durchschnittspreise von Eissalat © BLE

Auch bei den Kopfsalaten dominierten die deutschen Varianten. Belgien und die Niederlande steuerten eigene Varianten bei. Auf den Großmärkten war die Nachfrage eher ruhig und verhalten, wodurch sich die Forderungen nicht groß veränderten. So zahlten die Händler für einen Kopfsalat im Schnitt rund 0,41 Euro, wobei vor allem am Kölner Großmarkt die Notierung abwärts tendierte.


Kopfsalat: Durchschnittspreis deutscher Offerten © BLE

Die Menge an heimischen Bunten Salaten dehnte sich aus, dennoch mussten die Preise, aufgrund einer geringen Nachfrage, sukzessiv verringert werden.

Aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Italien wurde frischer Endiviensalat bereitgestellt. Aber auch hier war die Nachfrage nicht besonders hoch, wodurch die Preise sich nach unten orientierten. So sank der Preis deutscher Endivien von 0,90 Euro pro Salat auf 0,80 Euro. Belgische Varianten erzielten höhere Preise. Hier stiegen die Preise von der 21. KW auf die 22. von 1,25 Euro pro Salat auf 1,29 Euro.


Marktüberblick Salat: Durchschnittspreise im Vergleich © BLE

Wie aus dem Marktbericht hervorgeht, stagnieren oder fielen die Preise für Salate im Allgemeinen. Lediglich Endivien aus Belgien konnten preislich merklich zulegen. Seit 2010 sind die Kopfsalatimporte von 117.159 Tonnen auf nunmehr 88.611 Tonnen im Jahr 2014 gefallen. Wobei der Großteil der Importe aus EU-Ländern stammt. Im vergangenen Jahr kam der Großteil der Importieren Salate aus Spanien (49.419 t), Italien (15.193 t), Belgien (11.086 t) und Holland (6.462 t).

Für weitere Informationen und Grafiken:

BLE Marktbericht KW 22/15 Marktüberblick Salat