"Das Mangoangebot wird durch die Streiks in Peru im vergangenen Dezember nicht stark beeinflusst", sagt Laurens Dielens von Lejeune aus Belgien. "Die Streiks wirken sich leicht auf den Preis aus, aber das gilt für uns alle auf dem Markt. Die Preise sind seit etwa sechs Wochen recht stabil und liegen für 9 Stück um die 10 bis 11 Euro. Das ist ein normaler Preis für diese Jahreszeit."
Die Qualität der Mangos hängt von der Sortierung ab. "Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Israel seine Auswahl besser trifft, sodass das Land qualitativ hochwertigere Produkte liefert als Chile oder Peru. Dies gilt häufig auch für andere Produkte wie Clementinen und Avocados", sagt Laurens. "Man sieht auch einen großen Qualitätsunterschied bei den gelabelten und nicht gelabelten Früchten und bei den grünen und roten Mangos. Es ist darum sehr wichtig, um bei den Mangos gute Vereinbarungen mit dem Exporteur zu treffen."
"Dass wir persönlich wenig Probleme durch die Streiks hatten, liegt an der großen Gruppe, der wir angehören. Group A. De Witte kauft sehr viel Volumen, da sie viel an Supermärkte liefern. Dadurch werden viele Vertragsvereinbarungen bereits im Vorfeld getroffen und so können wir die Lieferanten unter Druck setzen", so Dielens weiter. "Die Nachfrage nach Mangos ist im Moment recht normal und wir sehen nur in den Sommermonaten einen Höhepunkt."
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