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Schweizer Lieferant Satori punktet seit vielen Jahren mit qualitativ hochwertigen Exoten

"Der Exotenmarkt verpflichtet uns zu schnellstmöglicher Warenbeschaffung"

In der Schweiz ist die Firma Satori S.A. bereits seit Jahrzehnten einer der größten Lieferanten von Exoten. Avocados, Mangos, Mini-Bananen sowie Papayas werden unter dem eigenen Label Wisha an die großen LEH-Ketten geliefert. Zwei Produktionshallen von je 5000m2. - in der Schweiz und am niederländischen Frischezentrum Poeldijk mit spezifischen Reifekapazitäten für Exoten stehen für die Belieferung der nationalen und internationalen Märkte zu Verfügung. Zugleich mit dem wachsenden Konsum in ganz Europa, nehmen auch die Qualitätsanforderungen im Bereich Exoten stetig zu. ''Eine Just-in-Time-Warenbeschaffung ist das Versprechen. Die Ware soll nie zwischengelagert werden'', erklärt das Mitglied der Geschäftsleitung Hugo Isler, der die Entwicklung des Exotenmarkts hautnah mitgestaltet hat.

Mangos sind nach wie vor das Hauptartikel der Satori S.A.

Umsetzung der Spezifikationen
Von Anfang an waren die Mangos das absolute Hauptprodukt der Firma Satori. Verhandelt werden die süßen Früchte mittlerweile das ganze Jahr über in verschiedenen Varietäten und aus aller Welt, damit dem LEH gegenüber eine kontinuierliche Verfügbarkeit garantiert werden kann. ''Unser damaliges Ziel war es, ein homogenes Bild einer Marke zu bilden, die das ganze Jahr über verfügbar ist.'' Hinter der Marke steckt aber noch viel mehr, so Isler. ''Da wir vor allem im höheren Preissegment tätig sind, haben wir mit zahlreichen Qualitätsanforderungen zu rechnen, u.a. in Sachen Reifegrad und Brixwert. Deshalb haben wir uns Lieferanten am Ursprung gesucht die bereit sind unsere anspruchsvollen Spezifikationen umzusetzen, hohe soziale Anforderungen zu erfüllen und unsere Produkte entsprechend in die Wisha Marke zu verpacken."

Über die Jahre hinweg habe die Marke sich bei den Einkäufern der großen Ketten bewährt und Vertrauen gebildet. Isler: "Des Weiteren werden auch die soziale Projekte hinter unserer Eigenmarke vom Endverbraucher geschätzt. Die Produzenten ihrerseits haben Teil an der Wertschöpfung; sie erhalten bessere, fairere Preise und sind integriert in einem regelmäßigen und geplanten Lieferrhythmus''. Dies hat zu langjährigen und partnerschaftlichen Geschäftsbeziehungen zu Produzenten (in mehr als 30 Ländern) geführt die auf gegenseitigem Vertrauen basieren.

Physiologisch unreife Früchte
Heutzutage, so Isler, ist der Pro-Kopf-Konsum von Mangos und Avocados in der Schweiz nach wie vor steigend. ''Jedes Jahr sind Mengenzuwächse zwischen 5-15 Prozent zu verzeichnen. Ein Grund dafür ist, dass die großen Ketten nur noch genussreife Ware anbieten, was dazu beiträgt, dass der Endkunde auch spontan am POS Exoten einkauft. Diese Ready-2-Eat-Qualität stellt uns vor der Herausforderung die Ware schnellstmöglich von Baum zum Endverbraucher zu bringen.''

Baby-Babanen oder Bananitos werden ebenfalls unter dem Wisha-Label verhandelt

Generell sind die kritischen Perioden bzgl. Verfügbarkeit, wenn man von der einen auf die andere Herkunft umstellt. Bei den Avocados geht die nördliche Hemisphäre, inkl. Chile, im Februar/Märzzu Ende, während Peru noch nicht voll am Markt ist. ''Da entsteht manchmal das Problem dass der dortige Produzent die Ware zu früh erntet und physiologisch unreife Früchte auf dem Markt eintreffen. Das führt teilweise dazu, dass der Endverbraucher kurzfristig auf das Produkt verzichtet und die Unterversorgung in einem Überschuss umwandelt. Für uns ist Hauptsache dass die Qualität stimmt, wenn es da einige Woche etwas weniger Menge gibt ist das wohl nicht problematisch.'' Da die Firma Satori nicht auf dem Spot-Markt tätig ist, sind die Preise das ganze Jahr hinweg weitgehend stabil. "Obwohl wir extremen Preisschwankungen entgehen können, sind wir aber nicht von den aktuellen Marktentwicklungen ausgeschlossen."

Papayas per Schiff
Auch Papayas werden seit über 10 Jahren unter dem Label Wisha vermarktet. Diese werden aber hauptsächlich für den inländischen Bedarf bezogen. Isler bezweifelt auch, dass das Produkt auf Dauer zu einem Renner auf internationaler Ebene wird, da der Bedarf einfach zu niedrig sei. "Wenn 100 Leute eine Mango probieren, mögen 95 die. Bei den Papayas ist es eher die Hälfte. Zudem haben wir viele Jahre versucht die Papayas per Schiff zu transportieren, ohne Erfolg. Entweder sie sind gefault und nicht mehr vermarktbar oder sie werden viel zu früh gepflückt wodurch sie geschmackslos sind. Das hilft auch nicht den Konsum weiter anzukurbeln. Ich bin deshalb der Meinung, dass die heutigen Sorten nur per Flugzeug transportiert werden können. Das Produkt an sich ist also teurer und weniger populär als Mangos: das sind schon zwei Faktoren die den Konsum stark beeinflussen.''

Papayas der Marke Wisha

In der Schweiz sei der aktuelle Konsum ungefähr ein Zehntel von dem der Mangos. Isler: "Auch die jährliche Steigerung ist minimal und ich muss dazu sagen, dass die Schweiz noch einer der stärksten Märkte im Bereich Papaya ist. Was aber schon Zukunft hat sind die Formosa-Papayas: diese Sorte ist geschmacklich etwas intensiver, hat relativ robustes Fruchtfleisch und eignet sich sehr gut für Fresh-Cut-Zwecke. Da sind die Zuwachsraten auch etwas höher als bei den restlichen Sorten."

Wertschöpfung im Ursprung
Die Firma verfügt seit über 20 Jahren auch über ein Projekt in Ecuador mit Bananitos. Am Anfang haben drei Erzeugerfamilien die Baby-Bananen im Auftrag kultiviert, mittlerweile beläuft die Anzahl von Produzenten sich auf mehr als 150. "Die Ware wird gemäß unserer Vorgaben aufbereitet und end-verpackt: Somit ist es uns gelungen einen wesentlichen Teil der Wertschöpfung im Ursprung zu bringen. Wir haben die Kosten der Logistik seitdem erheblich reduziert, und somit auch die Verkaufspreise im Supermarktregal. Gleichzeitig bekommen unsere Produzenten ebenfalls einen höheren Preis für ihre Erzeugnisse.''

Besuchen Sie das Unternehmen auf der nächsten Fruit Logistica (Halle 25 / C5)

Weitere Informationen
Satori S.A.
Hugo Isler
Chemin du Coteau 29 E/F, CH-1123 Aclens 
Fon: +41 21 869 03 00
Fax: +41 21 869 03 01
www.wisha.ch  
www.satori.ch