Kann eine Gurke noch etwas Neues bieten? Theoretisch wahrscheinlich nicht. In der Praxis schon, wenn sich neue Sorten von den alten unterscheiden. "Wir haben kürzlich eine neue Gurkenserie auf den Markt gebracht", sagt Massimiliano Ceccarini, CEO vom italienischen Unternehmen Sipo. "Aber wir haben uns von der Vergangenheit verabschiedet. Wir haben die traditionelle Sorte fast vollständig aufgegeben und uns stattdessen für zwei neue Sorten entschieden: die Mini-Snack-Sorte und die längliche niederländische Sorte. Beide werden zu 100 Prozent in Italien angebaut."
© Cristiano Riciputi | FreshPlaza.de
Mit dieser Entscheidung hat Sipo seine Präsenz auf dem Gurkenmarkt ausgebaut, sodass seine Gurken nun in mehreren großen Einzelhandelsketten erhältlich sind. Simona Donini, Qualitätsmanagerin des Unternehmens, erklärt: "Unser neues Gurkensortiment erfüllt die Bedürfnisse von Kunden, die etwas Neues suchen, aber dennoch an traditionellen Produkten festhalten möchten. Die lange Gurke beispielsweise ist dieselbe Sorte wie die niederländische, wird jedoch von unseren Partnererzeugern in Italien angebaut. Zu dieser Jahreszeit kommen sie aus Sizilien, später werden sie in den Regionen Emilia-Romagna und Latium angebaut."
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Diese drei Regionen bauen auch die Minigurken an. "Der Anbau dieser Gurken ist nicht einfach", fährt Donini fort. "Er ist arbeitsintensiv. Es ist wichtig, sie täglich zu ernten, um sie gemäß unseren Vorgaben verkaufen zu können. Glücklicherweise können wir auf gute Landwirte zählen, die unsere Standards vollständig erfüllen."
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Die Verpackung ist entscheidend. Lange Gurken werden in ein- oder zweiteiliger mikroperforierter Folie verpackt. Im Durchschnitt wiegt jede Gurke etwa 250 Gramm. Minigurken hingegen werden in einer Papiertray mit Cellophanumhüllung oder einer R-PET-Tray mit Deckel verpackt. Sie wiegen 500 Gramm. Dies sind derzeit die von den Kunden gewünschten Formate.
Diese Gurken zeichnen sich durch eine dünne Schale, festes Fruchtfleisch und eine außergewöhnliche Bekömmlichkeit aus. "Vergessen Sie die Gurken von früher mit ihrem bitteren Nachgeschmack und ihrer schlechten Bekömmlichkeit", fasst Donini zusammen. Diese neuen genetischen Sorten entsprechen genau den Vorlieben der Verbraucher, die auf jeden organoleptischen Aspekt achten.
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