Die Saison für niederländisches Freilandgemüse beginnt bei AGF-Direct derzeit unter wechselhaften Marktbedingungen für die verschiedenen Gemüsesorten. Robert Vogel berichtet über die aktuelle Marktlage.
"Wir starten diese Woche langsam in die niederländische Brokkolisaison, aber die Mengen sind noch nicht wirklich nennenswert. Später in dieser Woche erwarten wir etwas größere Lieferungen", so Robert. Über den niederländischen Eisbergsalat kann er sich kurz fassen. "Der Markt ist dramatisch. Es ist ein echter Kampf mit allen produzierenden Ländern. So steht uns Spanien viel länger als erwartet im Weg."
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© AGF DirectBei Blumenkohl sind die Erzeuger von AGF-Direct inzwischen größtenteils auf topfgepflanzten Blumenkohl umgestiegen. "Wir haben gerade den letzten Winterblumenkohl geerntet, aber das war reines Vergnügen. In den vergangenen Jahren verlief der Absatz von Winterblumenkohl recht gut, aber dieses Jahr nicht. Frankreich und Spanien hatten reichlich Produkt, und Winterblumenkohl ist nun einmal nicht so schwer wie importierter Blumenkohl."
"In etwa zehn Tagen werden die meisten Blumenkohlerzeuger die Produktion aufgenommen haben. Das Angebot ist angemessen, aber da Spanien und Frankreich jetzt leer sind, sind die Preise glücklicherweise auch etwas gestiegen", sagt Robert. "Wie viele andere Freilandgemüsearten wurde auch der Blumenkohl unter guten Bedingungen in den Boden gebracht. In letzter Zeit war es zwar trocken, aber das ist hier in Nordholland kein so großes Problem, da wir von Süßwasser umgeben sind."
Bei Chicorée ist der Tageshandel das ganze Jahr über auf einem mäßigen Niveau. "Zwar ist das Angebot jetzt etwas größer als im vergangenen Jahr, aber damals war auch extrem wenig verfügbar. Die festen Vereinbarungen laufen zwar weiter, aber was beim Tageshandel übrig bleibt, ist nicht gerade viel. Woher diese Stimmung kommt, weiß ich nicht, aber es scheint, als würde der Markt beim geringsten zusätzlichen Angebot zusammenbrechen."
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Robert Vogel
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