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Frost beeinträchtigt türkische Zitrusproduktion

Die türkische Zitrusproduktion für das nächste Jahr könnte durch den jüngsten Frost in mehreren türkischen Regionen beeinträchtigt werden, sagt Merve Sönmezler, Direktorin des türkischen Obstexporteurs Sönmezler Agrotar: "Bis zum Frost verlief die letzte Phase der türkischen Zitrusfrüchtsaison eigentlich nicht schlecht, um ehrlich zu sein. Die einzige wirkliche Herausforderung war der Preiswettbewerb mit Zitrusfrüchten aus Ägypten. Der jüngste Frost hatte jedoch enorme Auswirkungen auf die Zitrusproduktion in der Region Cukurova. Etwa 80 Prozent der Pflanzen wurden beschädigt, wobei die jungen Pflanzen zu über 90 Prozent zerstört wurden. Die Temperaturen fielen nachts auf minus 7 Grad Celsius und stiegen tagsüber wieder auf Plusgrade, und das vier bis fünf Tage lang."

Das Team von Sönmezler auf der Fruit Logistica in Berlin.

Die von den Wetterbedingungen betroffenen Früchte beschränken sich nicht nur auf Zitrusfrüchte und Kirschen, sondern auch andere Steinfrüchte und Feigen sind betroffen, erklärt Sönmezler. "Was Steinfrüchte angeht, können wir in unserer Region Cukurova, mit Ausnahme der Gewächshausproduktion, sagen, dass 100 Prozent der frühen Steinfrüchte vom Frost betroffen sind. Die späten Steinfrüchte, die noch nicht geblüht hatten, waren nicht betroffen. In der Stadt Bursa ist das Produktionsvolumen von Pfirsichen und Feigen je nach Region um bis zu 30 bis 40 Prozent zurückgegangen. Inegol ist die Stadt, die am stärksten vom Frost betroffen ist, während Iznik und das Zentrum der Türkei deutlich besser abschneiden. Nach Ansicht unserer Experten werden die Schäden durch gute Ernährungsprogramme wieder ausgeglichen werden können, auch wenn minimale Formfehler an den Pflanzen zu beobachten sind."

In den vergangenen Jahren haben die europäischen Märkte begonnen, immer mehr Kirschen von türkischen Exporteuren zu importieren: "Nach einer kleinen Untersuchung ist Deutschland mit 54,5 Prozent der exportierten Kirschen im Jahr 2024 der Hauptmarkt für türkische Kirschen. An zweiter Stelle folgt Russland mit einem Marktanteil von 20 Prozent. In Europa sind Rumänien und Finnland aufstrebende Märkte für türkische Kirschen. Die Exportmengen in diese Länder sind in den vergangenen zwei Jahren um 112 Prozent bzw. 60 Prozent gestiegen", schließt Sönmezler.

Weitere Informationen:
Merve Sönmezler
Sönmezler Agrotar Tarim Gida San. VE TİC. A.Ş.
Tel: +90 533 402 8011
[email protected]
www.sonmezleragro.com