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Aztec Fruits, Belgien:

"Andere Teile der Welt sind verlockend, aber der Zugang zum europäischen Markt ist es wert"

Die mexikanische Mangosaison ist mittlerweile in vollem Gange. "Wir haben Anfang Februar begonnen und es sieht sehr gut aus. Die Mengen sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, sodass wir eine konstante Versorgung mit qualitativ hochwertigen Ataulfo-Mangos haben. Außerdem verzeichnen wir eine stabile Nachfrage", berichtet Rodolfo Meza von der Exportgruppe mit einem Verkaufsbüro im belgischen Leuven.

Das Unternehmen hat in diesem Jahr ein Projekt mit einem großen Partner gestartet, wodurch derzeit Fortschritte beim Zugang zum europäischen Markt erzielt werden können. "Das bedeutet, dass wir seit dieser Saison verschiedene neue Kunden und Märkte erreichen konnten. Darüber freuen wir uns sehr. Durch diese Zusammenarbeit können wir den europäischen Markt viel besser erschließen, was eine schöne Belohnung für all die Jahre harter Arbeit ist. Wir sehen, dass Supermärkte und Händler, die normalerweise nicht an unsere mexikanischen Mangos gedacht hätten, nun doch Interesse zeigen. Oder andere Märkte wie Skandinavien, Polen und Griechenland. Wir müssen noch viele Schritte in der Logistik und Organisation machen, um weiter großflächig expandieren zu können. Man kann jedoch nicht von heute auf morgen auf eine Million Kisten kommen. Alles geht Schritt für Schritt, und wir wollen unsere Präsenz stetig ausbauen."

Derzeit exportiert Aztec Fruits hauptsächlich ready-to-eat-Mangos, die per Luftfracht nach Europa transportiert werden. "In diesem Jahr werden wir jedoch auch erstmals den Seetransport testen. In diesem Fall könnten wir die Mangos zu noch wettbewerbsfähigeren Preisen auf den europäischen Markt bringen, wo sie derzeit noch als echte Exklusivprodukte vermarktet werden. Die Frage ist natürlich, ob es sinnvoll ist, auf Massenkonsum zu setzen oder diese Exklusivität beizubehalten. Das müssen wir herausfinden, aber für diese Saison werden wir damit experimentieren, wodurch wir möglicherweise die Mengen steigern können."

Europäischer Markt herausfordernd, aber die Mühe wert
Könnte die Situation in den USA den Export nach Europa zusätzlich ankurbeln? "Das ist schwer zu sagen. Die USA bleiben einer der größten Handelspartner Mexikos, aber man strebt zunehmend nach Diversifizierung. Europa als Zielmarkt macht nur einen sehr kleinen Teil der mexikanischen Agrar- und Lebensmittelexporte aus, sodass es hier noch viel zu gewinnen gibt. Europa ist ein so großer Markt, dass ich denke, dass wir mit dieser Zusammenarbeit in den kommenden Jahren unsere Produkte wirklich auf dem europäischen Markt etablieren können, wodurch wir einen stabilen Absatz schaffen wollen."

"Das gilt nicht nur für Mangos, sondern beispielsweise auch für Papayas", fährt Rodolfo fort. "Damit beginnen wir nächsten Monat, aber wir sehen hier das gleiche Potenzial wie bei den Mangos. Wir haben uns speziell darauf konzentriert, weil wir mit einer Sorte arbeiten, die hier in Mexiko nicht gerne gegessen wird, in Europa aber schon. Ab nächsten Monat beginnen wir mit wöchentlichen Lieferungen, wobei wir die gleiche Zusammenarbeit wie bei den Mangos haben. Auch hier hoffen wir, das Potenzial ausschöpfen zu können."

"Als Mexiko haben wir nur einen sehr kleinen Anteil am Weltmarkt für Papayas, aber mit unserem Klima und den allgemeinen Anbaubedingungen erwarten wir dennoch ein beträchtliches Wachstum. Mit einem neuen Partner ergeben sich mehr Möglichkeiten. Dazu kommen jedoch bestimmte Zertifizierungs- und Qualitätsanforderungen. Vor fünf Jahren hätten wir diese noch nicht erfüllen können, aber in den zurückliegenden Jahren haben wir viel gelernt. Wir haben noch einige Schritte vor uns, aber wir sind auf dem richtigen Weg. Die Standards und Anforderungen in Europa unterscheiden sich stark von denen hier in Mexiko, aber auch von denen in anderen Teilen der Welt. Manchmal ist es verlockend, sich nach anderen Exportmärkten umzusehen, aber wenn man es als Unternehmen schafft, alle Anforderungen zu erfüllen, erhält man mit Europa Zugang zu einem der größten und stabilsten Märkte der Welt."

Weitere Informationen:
Rodolfo Meza
Aztec Fruits
Interleuvenlaan 62,
3001 Hevrelee, Belgien
Tel: +32 456 18 4982
[email protected]
www.aztecfruits.com