Laut Christos Paschalidis, dem Eigentümer des Kühlcontainerdienstes und -umschlagunternehmens C. Paschalidis Co., wird der März für die griechische Kiwiindustrie voraussichtlich ein angespannter Monat werden. "Wir ergreifen in jeder Saison Maßnahmen, um stets einige Container bereitzuhalten, falls im Obst- und Gemüsehandel plötzlich Bedarf entsteht. Normalerweise nutzen wir nicht alle diese Bestände, aber in diesem März wird es anders sein. Wir erwarten einen erhöhten Zustrom von Anfragen von Kiwilieferanten, und ich denke, dass wir alle unsere Reserven nutzen werden."
"Unser Unternehmen hat zwei Teams von Kühlcontainertechnikern, die permanent in Piräus und Thessaloniki stationiert sind und in ständigem Kontakt mit den Obstlieferanten stehen. In dieser Saison wurden wir vor der begrenzten Haltbarkeit von Kiwis in Kühlkammern gewarnt, und wir erwarten, dass Exporteure versuchen werden, ihre Bestände bis spätestens Ende März zu verkaufen, da sie sonst erhebliche Verluste erleiden werden. Deshalb haben wir Container für plötzliche zusätzliche Anfragen von Kiwilieferanten im März gesichert. Ich glaube, sie beeilen sich bereits, ihre Bestände zu verkaufen", sagt der griechische Unternehmer.
Paschalidis hat die Aufgabe, den Obstlieferanten saubere, gebrauchsfertige Behälter zur Verfügung zu stellen und den Kühlprozess sicherzustellen. "Unsere Aufgabe ist viel komplizierter, als es scheint. Es ist nicht nur eine technische Frage, die durch den Besuch von technischen Seminaren von Behälterbauunternehmen gelöst werden kann. Wir müssen die Besonderheiten jeder Saison kennen, wie beispielsweise die begrenzte Haltbarkeit von Kiwis, um immer in der Lage zu sein, die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Unsere Kunden sind Schifffahrtsunternehmen. Sie sind diejenigen, die Anfragen von den Exporteuren erhalten."
"Wir müssen jedoch auch die spezifischen Bedürfnisse jedes einzelnen Obstlieferanten kennen, dessen Produkte wir abfertigen. Wir verfolgen einen personalisierten Ansatz und befolgen mehr als strenge Regeln, um die Qualität der Produkte zu sichern. Sogar die Temperatursensoren, die wir in die Früchte einbauen, werden sterilisiert, um eine Kontamination während des Transports zu vermeiden", fügt er hinzu.
Der griechische Unternehmer hat in den vergangenen 25 Jahren mit Kiwis zu tun gehabt und seitdem große Verbesserungen erlebt. Er sagt: "Wenn man bedenkt, was wir und andere Unternehmen in den letzten Saisons beobachtet haben, würde ich sagen, dass der griechische Kiwihandel jährlich um 5 Prozent gestiegen ist. In Kavala und Pieria ist die größte Expansion bei Kiwis zu verzeichnen. Es gibt jedoch auch erhebliche Qualitätsverbesserungen. Acht von zehn griechischen Verpackungsbetrieben sind mit moderner Technologie ausgestattet, die den strengsten Qualitätsstandards, wie sie beispielsweise auf dem New Yorker Markt gelten, gerecht wird."
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Christos Paschalidis
C. Paschalidis Co
Tel: +30 210 400 6671
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