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Nicolai Timaeus von Georgs Bio-Bauern über den Saisonauftakt beim Bio-Bärlauch

"Wir sehen eine hohe Bereitschaft Werbeaktionen zu fahren"

In den frühen Sammelgebieten Deutschlands steht die Bio-Bärlauchernte nun in den Startlöchern. "In der KW 12 werden wir bereits erste kleinere Mengen anbieten können, größere Mengen gibt es dann in der darauffolgenden Woche", so Nicolai Timaeus (r) von der Georgs Bio-Bauern GmbH & Co. Handels KG. Die Saison startet damit etwas später als im Vorjahr, was dem Witterungsverlauf, sprich den aktuell kälteren Nächten geschuldet sei, führt der spezialisierte Vermarkter weiter aus.

Das Unternehmen startet vorerst zuversichtlich in die neue Bärlauchsaison. Timaeus: "Wir haben zwei neue Sammelgebiete in Bayern dazu bekommen und ebenfalls in eine neue Flowpackmaschine installiert, damit wir für die diesjährige Kampagne bestens gerüstet sind. Sowohl im regulären LEH als auch im Naturkostfachhandel finden vor allem kleinere Verpackungseinheiten, sprich 50 und 100 Gramm, guten Anklang, obwohl auch weiterhin größere Einheiten sowie lose Ware am Point-of-Sale vorzufinden ist." Auch hinsichtlich der Vermarktung ist das Management des Unternehmens vorerst positiv gestimmt, fährt Timaeus weiter fort. "Über die Mengen und Qualitäten können wir momentan noch nicht allzu viel sagen, aber die Zeichen stehen auf grün. Wir erwarten zum Saisonauftakt eine hohe Nachfrage, zumal wir seitens unserer Kunden bereits eine hohe Bereitschaft sehen, Werbeaktionen zu fahren."

Der Bärlauch gilt als eine der ersten Frühlingsboten, und das Vermarktungsfenster sei extrem wetterabhängig, betont Timaeus. "Im Normalfall können wir den Bärlauch aus den höheren Lagen rundum Altenburg (Thüringen) und Garmisch-Partenkirchen bis Mitte-Mai anbieten. Im vergangenen Jahr führte eine akute Kaltfront jedoch dazu, dass wir die Saison bereits Anfang Mai, also etwas früher als sonst, beenden mussten."

Aufgrund von erneuten Kostensteigerungen seitens der Produktion liegen die Verkaufspreise des Bärlauchs leicht über Vorjahresniveau.

Niedriges Preisniveau prägt Kürbismarkt
Währenddessen wird beim Bio-Hokkaido, dem Hauptprodukt des Unternehmens (FreshPlaza.de berichtete), auf Ware aus Ägypten zugegriffen. Timaeus: "Anfang Februar trafen erste Wareneingänge aus Ägypten bei uns ein. Die verfügbaren Mengen stehen gemäß der Planung zur Verfügung, die Qualitäten sind hingegen leider durchwachsen. Insgesamt ist der Markt hinreichend versorgt bei relativ niedrigen Verkaufspreisen um bis zu 20 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Dieses niedrige Preisniveau beobachten wir bereits seit dem Jahreswechsel", heißt es abschließend.

Weitere Informationen:
Nicolai Timaeus
Georgs Bio-Bauern GmbH & Co. Handels KG
Tannenweg 10
97854 Steinfeld
Tel: +49 9359 973900
[email protected]
www.georgs-biobauern.de