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Marcos Araujo, Frutura Uruguay:

"Uruguay setzt auf kernlose Mandarinen, um seine Exporte zu stärken"

In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage nach kernlosen Mandarinen deutlich gestiegen, insbesondere in den Vereinigten Staaten. "In Uruguay haben die Erzeuger Strategien zur Verbesserung der Effizienz, zur Standardisierung der Qualität und zur Verkürzung der Exportzeiten umgesetzt", sagt Marcos Araujo, kaufmännischer Leiter von Frutura Uruguay, und verweist damit auf eine Veränderung auf dem Zitrusmarkt.

Derzeit exportiert das Unternehmen jährlich etwa 10.000 Tonnen Zitrusfrüchte, davon 85 Prozent Mandarinen, hauptsächlich in die Vereinigten Staaten, auf die 75 Prozent der Exporte entfallen, gefolgt von Brasilien und Kanada. "Unsere Expansionspläne sind ehrgeizig: Bis 2028-2029 hoffen wir, ein Volumen von 40.000 Tonnen pro Jahr zu erreichen", so Marcos weiter.

"Das Wachstum des Unternehmens basiert auf einer Strategie des Sortenwechsels, die sowohl die vollständige Erneuerung der Anpflanzungen als auch die Umstellung der bestehenden Bäume zur Verkürzung der Produktionszeiten umfasst. Wir befinden uns in einem Umstellungsprozess, um die Qualität zu verbessern und unsere Produktionskapazität in den kommenden Jahren zu erhöhen", so Marcos.

Der Verkaufsleiter des Unternehmens weist darauf hin, dass kernlose Mandarinen auf dem internationalen Markt an Bedeutung gewonnen haben und die Nachfrage nach Sorten wie Clementina, Clemenules, Murcott, Tango und Orri gestiegen ist. "Außerdem zeichnen sich die uruguayischen Zitrusfrüchte durch ihre Farbe und ihren Geschmack aus. Die Vereinigten Staaten sind nach wie vor das Hauptzielland, wobei sie mit Südafrika, Chile und Peru konkurrieren. Es besteht ein größerer logistischer und klimatischer Druck, der Investitionen in Technologie, Zertifizierungen und die Verkürzung der Transitzeiten erforderlich macht", erklärt er.

Bei der Logistik sieht sich das Unternehmen mit Herausforderungen wie den langen Transitzeiten auf dem Seeweg konfrontiert. "Derzeit dauert der Versand in die Vereinigten Staaten zwischen 28 und 30 Tagen, was die Frische des Produkts beeinträchtigen kann. Wir arbeiten mit uruguayischen Exporteuren zusammen, um die Transitzeiten auf 22 bis 25 Tage zu verkürzen, indem wir die Ware direkt von den Häfen im Süden Brasiliens verschicken", erklärt Marcos.

Eine weitere Herausforderung waren die Auswirkungen des Wetters auf die Produktion. "Letztes Jahr hatten wir niedrige Temperaturen, die einige Gebiete beeinträchtigten. Es wird ein paar Jahre dauern, bis sich das normalisiert, aber wir gehen von einem stetigen Wachstum aus", sagt er.

Das Unternehmen befindet sich im Prozess der B-Corp-Zertifizierung, einem internationalen Standard, der die ethischen und ökologischen Praktiken des Unternehmens bestätigt. "Wir wollen ein nachhaltiges Unternehmen sein, nicht nur in Bezug auf die Produktion, sondern auch in Bezug auf unsere soziale Verantwortung", so Marcos abschließend.

Weitere Informationen:
Marcos Araujo, Geschäftsführer
Frutura Uruguay
Tel: +598 99 130 828
[email protected]
www.fruturauruguay.com
www.fruturaproduce.com