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Fruitprint, Niederlande:

"Bio-Markt in Österreich verzeichnet weiterhin starkes Wachstum"

Bei Fruitprint sind in der vergangenen Woche die ersten Container mit Bio-Zitronen und -Orangen aus Chile und Südafrika verschifft worden. "Wir beginnen die Saison etwas später, weil auf dem europäischen Markt noch reichlich Ware verfügbar ist", sagt Pieter de Keijzer von Fruitprint. "Die Zitronen aus Südeuropa sind aufgrund einer Kombination aus einer großen Ernte und enttäuschenden Verkäufen in diesem Winter noch relativ lange verfügbar. Dennoch rechne ich mit einer hohen Nachfrage nach frischer Ware aus Übersee in den Monaten Juli bis Oktober."


Chilenische Zitronenanbau

Wie im konventionellen Sektor herrschen auch auf dem Zitrusmarkt strenge Vorschriften bezüglich des Auftretens von Citrus Black Spot (CBS). "Die Kontrollen sind extrem. Zunächst müssen die Felder freigegeben werden, danach wird vor und nach den Verpackungslinien sowie vor der Abreise geprüft, ob CBS vorhanden ist", sagt Pieter. "Die Erzeuger im Ostkap sind davon besonders betroffen. Gleichzeitig bleibt Europa ein wichtiger Absatzmarkt, ebenso wie Großbritannien und Kanada, die ebenfalls relativ kleine Märkte für Bio-Zitrusfrüchte sind, während die Nachfrage aus Europa nach Bio-Zitrusfrüchten traditionell recht hoch ist."


Südafrikanische Orangen

Fruitprint ist besonders stark auf den Verkauf an österreichische Supermärkte ausgerichtet. "Wir sind auch in Frankreich und Deutschland gut vertreten. Die Schweiz, Schweden und Dänemark sind für uns neue Märkte. Wir konzentrieren uns auf spezifische Programme, die Erzeuger und Kunden zusammenbringen. Das garantiert dem Erzeuger Absatz und Preis", sagt Pieter.

Obwohl die wirtschaftliche Inflation den Biosektor in den vergangenen Jahren hart getroffen hat, blickt Pieter zuversichtlich in die Zukunft. "Auf unserem größten Markt, Österreich, sehen wir zum Beispiel ein schnelles Wachstum im Bio-Absatz. Mit unserer Geschäftsphilosophie, die darauf abzielt, unnötige Kosten aus der Kette zu nehmen, erweisen wir uns als interessanter Partner für den Einzelhandel, was letztlich auch dem Verbraucherpreis zugutekommt. Wir wollen dem Erzeuger helfen, seinen Markt und seine Absatzmöglichkeiten zu vergrößern. Und wir wollen es dem Supermarkt ermöglichen, eine direkte Beziehung zum Erzeuger aufzubauen."

Neben Zitrusfrüchten bietet Fruitprint jetzt auch immer mehr Bio-Produkte von seinen Bio-Lieferanten an. "Wir schließen jetzt die ägyptische Bio-Zwiebelsaison ab, sowohl rot als auch gelb. Die Erwartungen waren vor der Saison sehr hoch. Glücklicherweise arbeiten wir mit einem recht realistischen Erzeuger zusammen, der vielleicht nicht den allerhöchsten Preis auf dem Markt erzielt hat, aber für den wir einen stabilen Absatz organisiert haben. Wir sind auch eine vielversprechende Partnerschaft mit einem Bio-Limettenanbauer aus Kolumbien eingegangen, dessen erste Lieferung wir diese Woche erhalten haben. Bis Oktober haben wir wöchentliche Eingänge, danach werden wir auf peruanische Limetten umsteigen", sagt Pieter.

"Außerdem bekommen wir jede Menge Bio-Wassermelonen aus Griechenland. Wir bieten verschiedene Sorten an: mit Stein und auch kernlos, groß und mini. Diese Nachfrage, vor allem aus Österreich, läuft gut. Nun verläuft der Melonenkonsum oft parallel zu den Temperaturen, sodass zu hoffen ist, dass wir auch etwas sonnigeres Wetter bekommen. Last but not least bekommen wir immer noch Kiwis aus Chile, aber Bio-Kiwis sind eigentlich immer knapp auf dem Markt, sodass die Nachfrage vorerst gut bleibt!"

Weitere Informationen:
Pieter de Keijzer
Fruitprint
Spindermolen 44
3371 RN Hardinxveld-Giessendam, Niederlande
Tel: +31 (0)6 23407197
[email protected]
www.fruitprint.eu

Erscheinungsdatum: