Die kenianische Avocado-Exportsaison wurde am 1. März 2024 eröffnet und wird bis November 2024 laufen.
In jüngster Zeit ist die Nachfrage nach Setzlingen von sauberer Qualität gestiegen, und die Maßnahmen der Regierung, den Landwirten hochwertige Setzlinge zur Verfügung zu stellen, wurden von den Landwirten positiv aufgenommen. Dadurch wurden die Anbaubedingungen für die neue Saison verbessert, was zu einer Steigerung der Mengen in der neuen Saison führen sollte.
"Mit den sauberen Qualitätssämlingen zu Beginn der Saison hat die Intervention zu einer deutlichen Verbesserung der Qualität und der Größen geführt, was wiederum von unseren bestehenden und neuen Zielkunden geschätzt wird", erklärt Solomon Mumbi, CEO von Avohass Ltd.
Die kenianische Avocado-Produktion wird bis 2026 voraussichtlich 445.650 Tonnen erreichen, was einem Wachstum von 3,5 Prozent entspricht. Mit den neuen Initiativen in dieser Saison werden die Mengen im Einklang mit den Prognosen des Landes für 2026 steigen.
"Als Unternehmen gehen wir davon aus, dass wir unser derzeitiges Volumen von zwei bis drei Containern pro Woche auf mindestens fünf bis sechs Container pro Woche steigern können. Wir haben unsere eigene Produktion, aber wir haben auch ausgewählte Landwirte unter Vertrag genommen, denen wir qualitativ hochwertige Setzlinge empfehlen, die sie in unserem Namen auf der Grundlage unserer Bestellmengen anbauen."
Derzeit ist der Hauptmarkt von Avohass Europa, aber das Unternehmen erkundet auch den chinesischen und indischen Markt und hofft, in den Markt des Nahen Ostens einzudringen.
Die aufstrebenden afrikanischen Länder, die Avocados exportieren, produzieren sehr viel, aber laut Solomon sind die anderen afrikanischen Erzeugerländer "Brüder". "Ich glaube, dass jedes andere Land, das seine Produktion steigert, keine Auswirkungen auf den kenianischen Markt haben wird. Der Markt ist groß genug für alle, und wenn mehr Akteure auf den Markt kommen, wird der Wettbewerb zunehmen, was gut für den Markt ist, da es die Produktqualität verbessern wird, was wiederum gut für unsere Kunden und die Industrie ist."
Europa ist traditionell ein großer Exportmarkt für kenianische Avocados, und die Situation im Roten Meer könnte problematisch sein. "Das Problem mit dem Roten Meer ist ein Faktor, den wir berücksichtigen müssen und der zu längeren Transportzeiten unserer Produkte zu unseren Zielorten führen wird. Da wir die Situation beobachten, werden wir unseren Kunden ermöglichen, das Flugzeug als alternatives Transportmittel zu nutzen."
Weitere Informationen:
Solomon Mumbi
Avohass Limited
Tel: +254 72687 7189
E-Mail: avohasslimited@gmail.com