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Silbo:

'Der Schutz geistigen Eigentums ist für Verpackungshersteller von großer Bedeutung'

Der Verpackungsmarkt für Obst und Gemüse lässt sich definitiv nicht nur auf Kartoffelsäcke, Zitrusnetze oder Apfelkisten reduzieren, sagt Marta Paprocka, Marketingmanagerin beim polnischen Verpackungshersteller Silbo: "Die letzten 20 Jahre waren eine Zeit intensiver Entwicklung der Obst- und Gemüseverpackungsindustrie. Eine Zeit, in der neue Verpackungslösungen auf den Markt kamen, die zunehmend auf die individuellen Bedürfnisse der Verbraucher zugeschnitten waren. Es handelt sich nicht mehr nur um gewöhnliche Raschelsäcke. Die Hersteller haben neue Verpackungen entwickelt: neue Materialien und Methoden, sie zu kombinieren, verschiedene Designs, Kennzeichnungsmethoden, Funktionalitäten und vieles, vieles mehr. Es ist auch ein Bereich, in dem Innovationen eingeführt, Technologien entwickelt, Patente erteilt und Investitionen getätigt werden. Unternehmen, die Verpackungen herstellen, haben ihre eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, die nicht nur danach streben, die Qualität zu verbessern oder das Angebot zu erweitern, sondern auch ökologische Nachhaltigkeit in der Verpackungsproduktion zu erreichen."

Laut Paprocka ist es nicht immer leicht zu erkennen, was eine Verpackung auf den ersten Blick einzigartig macht, aber es steckt viel Arbeit dahinter, um die Verpackung von der Konkurrenz abzuheben. "Wenn wir Verpackungen in den Regalen der Geschäfte sehen, haben wir vielleicht den Eindruck, dass wir darin nichts Originelles finden, und doch sind sie das Ergebnis der Arbeit, der Bemühungen und der Forschung vieler Menschen. Es handelt sich auch um geistiges Eigentum, technologisches Wissen, menschliche Ressourcen und Erfahrung. Das Ergebnis von Versuch und Irrtum, dessen Kosten von den Verpackungsautoren getragen werden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Hersteller versuchen, ihre Entwürfe und Innovationen zu schützen. Das geschieht durch eine entsprechende Kennzeichnung."

"Das Logo des Herstellers kann auf der Verpackung sichtbar sein, in der Regel unauffällig und nicht im Vordergrund, was normal ist, aber es ermöglicht die Identifizierung des Urhebers. Die auf der Verpackung sichtbaren Zertifikate sind ebenfalls Eigentum des Herstellers. Die Zertifikate können sich auf die Kompostierbarkeit, die Wiederverwertbarkeit, die Herkunft des Rohstoffs, die auch als Bezugsquelle genannt wird, wie PEFC® oder FSC® bei Papier aus kontrolliertem Waldanbau, und viele andere Aspekte beziehen. Jedes dieser Zeichen auf der Verpackung hat eine eigene, eindeutige Nummer, die dem Verpackungshersteller zugewiesen wird, der die Verantwortung für sein Produkt übernimmt. Diese Nummer sollte auch auf der Verpackung angegeben sein. Wenn sie nicht vorhanden ist, sollte es Zweifel an der Legitimität des verwendeten Zertifikats aufkommen lassen. Ein weiteres Instrument zur Identifizierung und zum Schutz des Verpackungsherstellers sind Patente. Dabei handelt es sich um rechtlich geschützte Technologien, Designs und sogar Verpackungsnamen. Nachdem das Patentamt die Einzigartigkeit einer bestimmten Lösung geprüft hat, weist es ihr den Schutzstatus des gewerblichen Eigentums zu. Jedes Patent hat eine Nummer im amtlichen Register."

Ein gutes Beispiel ist eine Verpackung namens Bobasket®, die Eigentum von Silbo ist. Bobasket® ist ein Design, das durch das Europäische Patentamt rechtlich geschützt ist. Sowohl der Name als auch das Herstellungsverfahren sind eingetragen. Silbo hat viele andere Lösungen entwickelt, die offiziell patentiert sind: "Die Erlangung eines offiziellen Patents ist ein zeitaufwendiger Prozess, der ein hohes Maß an Innovation, Präzision und Wissen über die rechtlichen Aspekte des Schutzes des geistigen Eigentums erfordert. Dieses Verfahren ist langwierig und teuer, denn wir zahlen jedes Jahr für die Aufrechterhaltung der Patente in jedem Land, das uns schützt", erklärt Marcin Śpiewok, der Inhaber von Silbo und Autor der Patente.

Natürlich möchten die Verpackungshersteller sicherstellen, dass die Konkurrenz nicht einfach Ideen oder Techniken stiehlt, die mit ihrer harten Arbeit und Vision entwickelt wurden. Aber laut Paprocka geht es um mehr. "Die Tatsache, dass Unternehmen ihr Eigentum gegen unlauteren Wettbewerb und das Kopieren von Designs und Technologien schützen, ist nur eine Seite der Medaille. Der zweite wichtige Aspekt ist auch die Ehrlichkeit bei der Auswahl. Als Kunden haben wir die Wahl: entweder wir unterstützen die Innovation oder wir unterstützen unlautere Geschäftspraktiken. Deshalb ist die Auswahl der Verpackungslieferanten so wichtig. Es lohnt sich, nicht nur die Echtheit von Zertifikaten zu prüfen, sondern auch in offiziellen Registern bestätigte Zahlen zu verwenden und die Verbreitung von Informationen über das Unternehmen zu überwachen. Der Imageverlust, der durch die Verwendung einer kopierten Verpackung oder eines nicht vorhandenen Zertifikats entsteht, geht letztlich nicht nur zu Lasten des Urhebers der Verpackung, sondern auch zu Lasten des Unternehmens, das das gefälschte Produkt verwendet, indem es sein Markenlogo darauf druckt", schließt sie ab.

Weitere Informationen:
Marta Paprocka
Silbo Packaging
Tel. +48 32 42 29 610
E-Mail: mpaprocka@silbo.pl
www.silbo.pl

Erscheinungsdatum: