Nach dem erfolgreichen Debüt im vergangenen Jahr bietet die Georg-August-Universität Göttingen in enger Zusammenarbeit mit der Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e. V. (UNIKA) im Sommersemester 2024 wieder das Studienmodul „Kartoffelproduktion“ einer breiten Öffentlichkeit an. Die Teilnahme steht jedem Interessierten offen, denn Zugangsvoraussetzungen bestehen keine. Das Weiterbildungsangebot eignet sich sowohl für Einsteiger, die sich ein fundiertes Grundlagenwissen zur Kartoffel aneignen möchten, als auch zur Fort- und Weiterbildung für Berufserfahrene, die ihr Wissen noch einmal erweitern oder auffrischen möchten.
Die 90-minütigen-Vorlesungen finden von Mitte April bis Mitte Juli 2024 zweimal wöchentlich als Hybridveranstaltungen statt. Zudem werden zwei Exkursionen und ein Blockseminar angeboten. Das Studienmodul zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug aus, denn in die Vorlesungen eingebunden sind neben Experten aus der Wissenschaft auch viele Praktiker aus der Branche.
Inhaltlich ist das Modul breit gefächert. Neben der Kenntnisvermittlung zum ernährungsphysiologischen Wert der Kartoffel sowie zur wirtschaftlichen Bedeutung des Kartoffelbaus stehen auch Kartoffelkrankheiten und deren Bekämpfung auf dem Lehrplan. Ergänzt werden diese Inhalte durch Vorlesungen zu Züchtung und Sorten, Anbau, Lagerung, Verarbeitung, ökologischen Kartoffelanbau, Produktionstechnik, Bewässerung und Qualität von Kartoffeln und Kartoffelprodukten.
„Wir konnten im vergangenen Jahr eine gute Nachfrage verzeichnen. Das hat uns bestätigt, ein passendes Angebot gemacht zu haben“, so der UNIKA-Geschäftsführer Dr. Sebastean Schwarz. „In diesem Jahr haben wir noch ein paar zusätzliche Highlights geplant. Zum einen konnten wir weitere Dozenten gewinnen und können so wichtige Themen aufnehmen bzw. vertiefen. Des Weiteren wird erstmalig eine Blockveranstaltung mit Netzwerkabend stattfinden, da uns auch der Austausch untereinander sehr wichtig ist.“
Weitere Informationen:
www.unika-ev.de