Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Laxman Savalkar von Magnus Farm Fresh zur indischen Traubensaison

"Ab der letzten Märzwoche wird es voraussichtlich zu einer Verknappung kommen"

An Herausforderungen mangelt es in der indischen Traubensaison nicht, argumentiert Laxman Savalkar, Gründer und Partner von Magnus Farm Fresh. "Traubenexporte sind ohnehin sehr dynamisch, aber in diesem Jahr stehen die Erzeuger und Exporteure vor einer Reihe einzigartiger Herausforderungen. Nach Covid hat der Sektor einen bemerkenswerten Wandel durchgemacht, und um zu überleben, ist Widerstandsfähigkeit unerlässlich."

Zunächst einmal sind da die Wetterbedingungen. "Unvorhersehbare Wetterschwankungen haben die Trauben in diesem Jahr schneller reifen lassen. Die traditionellen Sorten wie Flame und Sharad leiden jedoch unter den Kälteeinbrüchen. Schwarze kernlose Trauben sind anfällig für Risse, und bei den weißen kernlosen Thompsons gibt es einen gewissen Verlust, wenn einzelne Trauben in einer Traube den Witterungsbedingungen nicht standhalten", erklärt Savalkar.


Für die nicht exportierten Trauben einen Platz auf dem Markt zu finden, sei eine schwierige Aufgabe, so Savalkar. "Unsere Mengen sind im Vergleich zur letzten Saison stabil, da wir die Trauben für Europa etwa eine Woche früher verpacken, aber andererseits sind sie auch länger auf dem Weg. Die Vermarktung der Früchte, die nicht nach Übersee exportiert werden können, erfolgt auf dem heimischen Markt und in den Nachbarländern nur langsam, was den Druck auf den Sektor erhöht."

Natürlich hat die Situation am Roten Meer einen großen Einfluss auf die Traubenexporte aus Indien, sagt Savalkar. "Die Erzeuger und Exporteure sind besorgt, da steigende Frachtkosten und längere Transitzeiten für Unsicherheit sorgen. Auf dem Exportmarkt herrschen nach wie vor Spannungen hinsichtlich der Anlieferungen und Preise. Dennoch verladen wir noch Früchte für Europa. Es ist und bleibt unser wichtigster Markt."

"Das Dilemma am Roten Meer hat auch Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Leercontainern. Dennoch hofft die Branche weiterhin auf eine rasche Lösung. Außerdem ist sie geeint und widerstandsfähig. Gemeinsam werden wir den Sturm überstehen und gestärkt daraus hervorgehen. Wir werden die Hürden überwinden und den Grundstein für eine nachhaltige Zukunft der indischen Traubenexporte legen."

Alles in allem wird die Situation zu einer Verknappung der Trauben im weiteren Verlauf der Saison führen. "In den kommenden Wochen werden größere Mengen für den Export zur Verfügung stehen. Allerdings wird es im letzten Teil der Saison, voraussichtlich ab der letzten Märzwoche, zu einer Verknappung kommen", so Savalkar abschließend.

Weitere Informationen:
Laxman Savalkar
Magnus Farm Fresh LLP
Tel: +91 770 915 3315 (Indien)
[email protected]
www.magnusfarm.com