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Sefik Can, Account Manager beim türkischen Canlar Fruit:

"An der bulgarischen Grenze gibt es Probleme aufgrund falscher Pestizidwerte"

Die Reduzierung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln ist ein regelmäßiges Thema in Gesprächen mit türkischen Obst- und Gemüseexporteuren. Laut Sefik Can, Account Manager bei Canlar Fruit, hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren ernsthafte Anstrengungen unternommen, um die europäischen Standards zu erfüllen. "Wir verarbeiten unser Obst und Gemüse in modernen Anlagen unter hygienischen Bedingungen. Ein kontrollierter Anbau und eine kontrollierte Verarbeitung, insbesondere bei Granatäpfeln, sind für uns entscheidend. Zu diesem Zweck arbeiten wir eng mit unseren Erzeugern zusammen, die in jeder Phase des Anbaus die empfohlenen Pflanzenschutzprogramme befolgen. Wir unternehmen große Anstrengungen, um durch spezielle Analysen in der Türkei und im Ausland gesunde Produkte zu gewährleisten. Angesichts der Herausforderungen, die die globale Erwärmung mit sich bringt, wird der Anbau von Obst und Gemüse ohne Pflanzenschutzmittel jedoch von Jahr zu Jahr schwieriger. Wir sind uns bewusst, dass andere türkische Exporteure, insbesondere diejenigen, die in die Länder der Europäischen Union exportieren, ebenfalls große Anstrengungen in dieser Hinsicht unternehmen."

Can erklärt, dass sie in den vergangenen drei Jahren wegen Fehlern im bulgarischen Analyselabor bestraft wurden. "Trotz unserer Bemühungen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, sind wir in den letzten drei Jahren an der bulgarischen Grenze auf bestimmte Probleme gestoßen. Fehlerhafte MRL-Messungen des Analyselabors in Bulgarien, lange Wartezeiten beim Zoll und steigende Analysekosten machen unsere Arbeit noch schwieriger. Regierungsstellen und Exportverbände arbeiten an diesem Problem, aber es gibt noch keine Lösung. Die Türkei spielt eine entscheidende Rolle bei der Lieferung von Obst und Gemüse in die Europäische Union. Wenn dieses Problem ungelöst bleibt, werden die damit verbundenen Kosten zu höheren Preisen für die Verbraucher führen. Diese Frage ist zum größten Problem sowohl für die Importeure in Europa als auch für die Exporteure in der Türkei geworden."

Nach Ansicht des türkischen Exporteurs muss etwas getan werden, um steigende Kosten für die Verbraucher zu verhindern. "Ich möchte die zuständigen Regierungsstellen noch einmal auffordern, Maßnahmen zu ergreifen, um dieses Problem zu lösen. Wird dieses Problem nicht angegangen, könnte dies zu Unterbrechungen in der Lieferkette aus der Türkei, zur Verschwendung von Produkten in einer Zeit, in der die Lebensmittelproduktion eine Herausforderung darstellt, zu höheren Preisen für die europäischen Verbraucher und zu wirtschaftlichen Verlusten für Importeure und Exporteure führen."

"Obwohl die Granatapfelsaison in der Türkei eine Herausforderung war, haben wir als Unternehmen neue Märkte in der Europäischen Union erschlossen. In diesem Jahr haben wir zum ersten Mal Produkte in Länder wie Kroatien, Serbien und Rumänien verschifft. Für die kommende Saison prüfen wir außerdem neue Optionen für die Lieferung auf dem See- und Luftweg", so Can abschließend.

Weitere Informationen:
Sefik Can
Canlar Fruit
Tel: +90 (242) 339 21 91 (Turkei)
[email protected]
www.canlarfruit.com