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Regina Norz, Obfrau von TirolObst:

"Sicherung der regionalen Inlandsproduktion muss uns ein Anliegen sein"

Beim Steinobst gab es regionsweise extreme Ausfälle, beispielsweise im Tiroler Oberland. Auch beim Kernobst verzeichnete der Tiroler Erwerbsobstbau im Schnitt rund ein Drittel weniger Erntemenge. "In den letzten Jahren ging fast ein Viertel der Apfel-Anbauflächen im Hauptanbaugebiet Österreichs, in der Steiermark, verloren. Der Obstbau ist eine extrem investitionsintensive Branche. Um die Erträge zu sichern, wird dieser Aufwand in den kommenden Jahren voraussichtlich noch zunehmen. Dennoch muss es uns ein Anliegen sein, die regionale Inlandsproduktion zu sichern. Ansonsten wird es zunehmend Importware geben – welche nicht den gleichen und somit strengen Produktionskriterien unterliegt", so Regina Norz, Obfrau von TirolObst, gegenüber der BauernZeitung.

Der Wunsch des Konsumenten nach Regionalität und Herkunftstransparenz sei trotz Inflation ungebrochen. Norz: "Doch auffällig ist, dass laut RollAMA-Analysen unter den beliebtesten Obstarten die heimischen Obstarten wertmäßig eher unterrepräsentiert sind – und das, obwohl gerade der österreichische Apfel ganzjährig verfügbar ist. Um den Apfel und damit die einfachste und günstigste Gesundheitsprophylaxe zu stärken, sollte unter Kindern und Jugendlichen das Essen von Äpfeln wieder 'cool' werden."

Weitere Informationen:
TirolObst
Brixner Straße 1
6020 Innsbruck
Tel. +43 5 92 92-1500
E-Mail: [email protected]
https://tirol.lko.at/tirolobst+2400+1472351

Erscheinungsdatum: