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Querfeld-Mitgründer und -Geschäftsführer Frederic Goldkorn:

"Ich habe nicht studiert, um Gemüsehändler zu werden, sondern um ein strategisches Problem zu lösen"

Jedes Jahr landen auf diese Weise in Deutschland Unmengen von Lebensmitteln in der Tonne, nur weil sie optisch nicht perfekt sind. Die Querfeld GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, gegen diese Verschwendung anzukämpfen. Laut den Unternehmern werden bis zu 30 Prozent jeder Obst- und Gemüseernte aussortiert, weil sie den optischen Ansprüchen des Handels nicht genügen. Das sei ein „riesiges Problem“. Anfänglich belieferte Querfeld vor allem Kantinen und Großküchen. Mit der Corona-Krise musste das Unternehmen allerdings eine andere Richtung einschlagen, weshalb nun auch Privatkäufer beliefert werden.

Dass in Deutschland so viele Lebensmittel mit optischem Makel im Müll landen, liegt nach Ansicht vom Geschäftsführer Frederic Goldkorn vor allem bei den großen Lebensmittelhändlern. „Die sagen: ‚Das nehmen die Kunden nicht an.‘ Ich sage: Das ist Quatsch!“, so Goldkorn zur Berliner Woche. Er ist sicher, dass die Konsumenten solche Erzeugnisse nicht prinzipiell ablehnen. Dabei könnten Lebensmittelmärkte mit ihrer Marktmacht enorme Aufmerksamkeit erzeugen und Aufklärungsarbeit leisten. Goldkorn wird sich jedenfalls auch in Zukunft mit Querfeld für die Lebensmittelrettung einsetzen. „Ich habe nicht studiert, um Gemüsehändler zu werden, sondern um ein strategisches Problem zu lösen“, sagt er.

Weitere Informationen:
Frederic Goldkorn
Querfeld GmbH
Moosdorfstr. 7-9
12435 Berlin
Tel.: 030 340 603 470
E-Mail: [email protected]
www.querfeld.bio

Erscheinungsdatum: