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Pilzgroßhändler Ralf Müller vom Stuttgarter Großmarkt:

"Bio-Edelpilze aus deutscher Zucht erfreuen sich steigender Beliebtheit"

Die anhaltende Hitze im süddeutschen Raum habe sich ebenfalls auf die Angebotslage bei den Zuchtpilzen ausgewirkt. "Bei den Champignons fehlen zum Teil die Mengen, die Nachfrage ist aber laufend vorhanden. Während der Ferienzeit, die bald auch bei uns beginnt, ist die Nachfrage traditionell etwas verhaltener. In den Wochen davor finden in vielen Dörfern auf dem Land Straßenfeste statt, wo die Pilzpfannen dann in der Regel guten Anklang finden. Das macht sich durchaus in der Warenabnahme bemerkbar", so Ralf Müller, Pilzgroßhändler am Stuttgarter Großmarkt.

Das 1962 gegründete Familienunternehmen gilt als Anlaufstelle im Bereich Zucht- und Waldpilze für Gastronomen sowie Gewerbetreibende am örtlichen Großmarkt. Des Weiteren betreibt die Familie ebenfalls einen Gastro-Lieferservice sowie zwei Wochenmarktstände in Pforzheim und Leonberg. Müller: "Unsere Champignons beziehen wir aus Deutschland, Polen und den Niederlanden. Es gibt weiterhin gewisse Gastrokunden, die speziell nach deutscher Ware fragen. Wir beziehen aber auch sehr gute Champignons aus Polen von einem zuverlässigen Partner, mit dem wir schon seit Jahren zusammenarbeiten."


Ralf Müller am Großmarktstand in der Stuttgarter Erzeugerhalle.

Deutsche Edel- und Waldpilze
Ferner kooperiert Müller ebenfalls mit dem regionalen Zuchtbetrieb TomDam Pilze GbR aus Esslingen, der sich komplett der Produktion biologischer Edelpilze widmet. "Wir vermarkten hauptsächlich deren Kräuterseitlinge und Shiitake. Generell stellen wir fest, dass sich die regionalen Bio-Edelpilze steigender Beliebtheit erfreuen. Dies ist eben auch darauf zurückzuführen, dass sich das Essverhalten in den zurückliegenden Jahren massiv verändert hat", beobachtet der Pilzkaufmann.

Währenddessen finden auch Waldpilze, insbesondere Pfifferlinge, zurzeit besonders guten Anklang. "Nach Abschluss der Spargelsaison ging es nahtlos weiter mit den ersten serbischen Pfifferlingen, danach kamen dann die ersten Eingänge aus Litauen. In der KW 28 trafen ebenfalls die ersten Partien aus deutscher Wildsammlung bei uns ein. Das Besondere an diesen Pfifferlingen ist, dass sie geschützt sind, weshalb nicht jeder sie anbieten darf", weist Müller auf das Alleinstellungsmerkmal der deutschen Waldpilze hin.

"In der Menge sind deutsche Pfifferlinge allerdings eher ein kleinerer Artikel und hitzebedingt wird es dieses Jahr vermutlich auch weniger Ware geben. Wenn das Wetter dann aber im September noch mal entsprechend mitspielt, kann es mal vorkommen, dass wir sie bis in den Oktober hinein anbieten können", heißt es abschließend.

Weitere Informationen:
Ralf Müller
Müller Champignons GmbH
Großmarkt Stuttgart
Telefon 07044 / 94 07 75 oder 07044 / 94 08 48
info@muellerchampignons.de
www.muellerchampignons.de