REO Veiling wird seine Tomabel-Erdbeeren ab sofort standardmäßig in rPET-Körbchen verkaufen, die zu 100 Prozent aus recycelten Rohstoffen bestehen und auch selbst vollständig recycelbar sind, berichtet die Auktion. Die neuen nachhaltigen Erdbeerkörbchen von Tomabel haben außerdem keinen Kunststoffgriff mehr. Durch diese Änderung ist die neue ökologische Verpackung der Tomabel-Erdbeeren zu 100 Prozent recycelbar.
"Jeder leere Tomabel-Erdbeerkorb kann nun vollständig verarbeitet und als Rohstoff für einen neuen Korb wiederverwendet werden. Das ist ein Paradebeispiel für eine nachhaltige und kreislauforientierte Wirtschaft, die den umweltbewussten Kunden entgegenkommt", sagt Philiep Willems, Produktmanager Erdbeeren bei REO Veiling.
Der Kunststoffgriff ist mit einem Barcode versehen, der nützliche (Produkt-)Informationen enthält. Da die neuen Körbchen keinen Kunststoffgriff mehr haben, wurde der Strichcode an die Seite und den Boden des Körbchens verlegt. Das macht die neuen Körbchen benutzerfreundlicher für das Verkaufspersonal, das den Strichcode einscannen möchte. Auch für die Verbraucher sind die neuen Erdbeerkörbchen von Tomabel kundenfreundlicher. So sind die neuen Körbchen nicht mehr schwarz, sondern bewusst transparent und lichtdurchlässig. Dadurch können sich die Tomabel-Erdbeeren den Verbrauchern in ihrer ganzen Pracht zeigen.
Sonne auf der Zunge
Die neuen Körbchen werden nicht zufällig jetzt eingeführt. "Das hat natürlich mit der Erdbeersaison zu tun, die derzeit bei uns in vollem Gange ist. Das gilt übrigens nicht nur für die Tomabel-Erdbeeren, sondern auch für die Bodenerdbeeren von Fine Fleur und eigentlich für alle Beerenobstsorten von Fine Fleur", erklärt Philiep Willems. "Momentan hat die REO Veiling genau 89 angeschlossene Erdbeerproduzenten. Zusammen haben sie in diesem Jahr bereits 2.321 Tonnen Erdbeeren zu unserer Versteigerung gebracht, das sind fast 63.800 kg mehr als im ersten Halbjahr 2022. Und das trotz eines verzögerten Saisonbeginns aufgrund einer weniger exponierten Produktion im letzten Winter und des kalten Wetters im letzten Frühjahr."
Tomabel- und Fine Fleur-Erdbeeren gibt es derzeit nicht nur in Hülle und Fülle. "Sie sind auch besonders lecker. Das hat mit dem handwerklichen Können der Erzeuger zu tun, aber unter anderem auch mit dem Wetter. Der Frühling war kalt. Sonnige Tage und kalte Nächte wechselten sich ab. Das ist auch jetzt noch einigermaßen der Fall. Die vielen Sonnenstunden am Tag verleihen den Erdbeeren ein köstliches Aroma, und nachts sorgen die niedrigen Temperaturen dafür, dass die Erdbeeren weiterwachsen, anstatt zu reifen, wodurch sie mehr Sonnenstunden und damit Zucker aufnehmen können. Das Ergebnis ist eine schöne, feste Erdbeere mit einem köstlichen, vollen Geschmack."
Wie gewünscht
"Diese gute Produktqualität ist auch das Ergebnis einer schnellen Ernte, einer strengen Sortierung und einer gezielten Sortenauswahl", fasst Philiep Willems zusammen. "In den letzten Jahren hat sich Tomabel auf den Anbau der geschmacklich besten Sorten konzentriert, von denen jetzt zum Beispiel Sonsation und Aurora Karima verwendet werden. In Absprache mit dem Handel sucht und erkundigt sich Tomabel weiterhin nach neuen Sorten für die Zukunft, die sich auf dem Markt behaupten können. Das zeugt nicht nur von einem starken Willen und großer Flexibilität, sondern auch von echtem Stolz und Wertschätzung der Tomabel-Erzeuger für ihr Qualitätslabel. Diese intensive Verbindung zwischen Erzeuger und Produkt zeichnet Tomabel vielleicht am meisten aus, zusammen mit einem optimalen Service, der den Käufern garantiert, dass sie Tomabel mit geschlossenen Augen kaufen können. Und die Käufer wissen dies zu schätzen. Denn die Preisgestaltung war bisher in fast allen Qualitäten und Varietäten einigermaßen korrekt und stabil. Es gibt immer Raum für Verbesserungen, aber die Saison läuft ziemlich gut. Und das ist auch gut so, denn so mancher Erdbeeranbauer hat einen schwierigen Winter hinter sich."
Weitere Informationen:Philiep Willems
REO Veiling
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