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Schweiz:

Zoff um rote Süßkirschen

Vor nunmehr zehn Jahren pflanzte Andy Steinacher (rechts im Bild), Präsident der Aargauer Obsbauern und SVP-Großrat, die ersten Bäume der Kirschsorte Rubin an. Nun musste er 60 Stück fällen. Der Grund: Coop nimmt keine roten Kirschen mehr an. "Kaum waren meine Rubin-Bäume so weit, musste ich erfahren, dass die Sorte nicht mehr übernommen wird", erklärt Steinacher der 'Aargauer Zeitung'. Steinacher fürchtet nun ein Defizit.

Unterschiedliche Maßstäbe
Dass Obstbauern mit einem gewissen Risiko leben müssen und sich auch mit den Anforderungen der Abnehmer arrangieren muss, ist Steinacher klar. Was ihm allerdings besonders sauer aufstößt: Obwohl Coop keine roten Kirschen mehr akzeptiert, werden sie in den Filialen zum Aktionspreis angeboten. Die Kirschen stammen aus Italien. "Wenn ich sehe, dass beim Import nicht die gleichen Maßstäbe angewendet werden wie bei einheimischen Kirschen, kommt mir einfach die Galle hoch", sagt der Obstbauer.

Weitere Informationen:
www.vaop.ch

Erscheinungsdatum: