Bei Eissalat konnte fast ausschließlich auf spanische Offerten zugegriffen werden, einheimische flankierten sie mit nur sehr geringen Mengen. Die Verfügbarkeit hatte sich laut BLE eingeschränkt, die Notierungen zogen daraufhin fast überall an. Lediglich Berlin berichtete von leichten Vergünstigungen. Bei Kopfsalat gab es vorrangig inländische und belgische Chargen, niederländische ergänzten punktuell das Geschehen. Meist verharrten die Bewertungen auf ihrem bisherigen Niveau, verschiedentlich verteuerten sich die belgischen Importe aber auch ein wenig.
Bunte Salate stammten überwiegend aus Deutschland; italienische und belgische Chargen komplettierten das Sortiment. Bei einer ruhigen Vermarktung veränderten sich die Preise nur selten. Bei Endivien standen vorrangig italienische P rod ukte b ereit. Anlieferungen aus Belgien und Spanien trafen nur örtlich ein und spielten insgesamt keine große Rolle. Die Händler beließen ihre bisherigen Aufrufe meistens auf dem Level der Vorwoche, da sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage hielten.
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Äpfel
Einheimische Offerten bildeten zwar weiterhin die Basis des Angebotes, ihre Präsenz hatte sich aber augenscheinlich eingeschränkt. Elstar, Jonagold, Braeburn und Pinova verloren allesamt an Bedeutung.
Birnen
Südafrikanische Importe herrschten vor; allen voran standen Packham`s Triumph, Forelle und Abate Fetel bereit. Cheeky waren nicht mehr ganz so wichtig wie in der Vorwoche und offenbarten verschiedentlich konditionelle Probleme.
Tafeltrauben
Obwohl sich ihre Präsenz einschränkte, bestimmten Anlieferungen aus Südafrika kontinuierlich die Szenerie. Chilenische und peruanische Abladungen hatten eher ergänzenden Charakter und auch indische Zufuhren spielten lediglich eine kleine Rolle.
Erdbeeren
Einheimische Früchte dominierten vor italienischen und niederländischen. Griechische und spanische Chargen folgten von der Bedeutung her, belgische hatten lediglich ergänzenden Charakter.
Zitronen
Spanische Primofiori herrschten vor, konnten in qualitativer Hinsicht aber nicht immer überzeugen und verbilligten sich daher. Verna gleicher Herkunft starteten in die Saison und waren deutlich teurer.
Bananen
Angebot und Nachfrage hielten sich hinreichend die Waage, der Bedarf konnte ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. Die Händler hatten nur selten Anlass, ihre bisherigen Forderungen zu modifizieren.
Blumenkohl
Für gewöhnlich dominierten französische Chargen das Geschehen. Sie wurden flankiert von italienischen und einheimischen Partien. Niederländische, belgische und spanische Artikel kamen über einen ergänzenden Charakter nicht hinaus.
Gurken
Einheimische, belgische und niederländische Schlangengurken bildeten die Basis des Angebotes. Letzte spanische Chargen spielten keine größere Rolle mehr und tauchten ausschließlich in München noch auf.
Tomaten
Niederländische, belgische und türkische Anlieferungen herrschten vor. Abladungen aus Spanien, Italien und Marokko hatten eher ergänzenden Charakter. Deutsche, tunesische, französische und kroatische Partien komplettierten das Sortiment.
Gemüsepaprika
Die Präsenz der niederländischen Produkte hatte sich ausgedehnt. Auch die belgischen Anlieferun-gen verstärkten sich ein wenig. Aus der Türkei kamen lediglich rote und grüne Artikel.
Spargel
Einheimische Anlieferungen dominierten augenscheinlich den Markt. Im Bereich der weißen und violetten Stangen ergänzten vorrangig griechische und niederländische Chargen, bei der Grünware am ehesten spanische und italienische Partien das Geschehen.