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Bayern:

"Wir müssen circa 20 Prozent mehr Ware bewegen um den Umsatz aufrechtzuerhalten"

Bei vielen Erzeugnissen seien die aktuellen Erzeugerpreise im Verhältnis zum Vorjahr besonders niedrig. Dies gelte sowohl für Freiland- als auch Gewächshausgemüse, weiß Jürgen Meinert, Gemüsebauer und -großhändler mit Sitz in Nürnberg. "Wir befinden uns seit etwa vier Wochen in der Gurkenernte und die Preise unserer Schlangengurken liegen um 30 Prozent unter Vorjahresniveau. Bei den Mini-Gurken, die wir ebenfalls aus eigener Erzeugung anbieten, sind die Preise hingegen in Ordnung und annähernd auf dem Niveau des letzten Jahres."


Neben Salatgurken erntet Meinert zurzeit ebenfalls die letzten Restbestände an Lauch.

Als regional agierender Gemüsehändler beliefert Meinert den bayerischen Raum mit seinem eigenen Fuhrpark. Zu seinen Abnehmern zählen hauptsächlich Wochenmärkte, Supermärkte, Einzelhändler und die Gastronomie. Ein Teil seiner Angebotspalette stammt dabei aus eigenem Anbau. "Sortimentsübergreifend sind die Erzeugerpreise momentan zu niedrig. Dies führt letztendlich dazu, dass wir viel mehr Ware, schätzungsweise 20 Prozent, bewegen müssen, um den Umsatz aufrechtzuerhalten."

Bedingt durch die Kälte sei die Stimmung im Großhandel zurzeit eher verhalten, fährt Meinert fort. "Ab nächster Woche ist aber frühlingshaftes Wetter angesagt und erwarten wir eine höhere Nachfrage vonseiten der Gastronomie und Wochenmärkte."

Bilder: Meinert GmbH

Weitere Informationen:
Jürgen Meinert
Meinert GmbH
Kraftshofer Hauptstraße 205
90427 Nürnberg
Tel. 0911 - 30 62 00
Fax 0911 - 30 37 54
[email protected]
www.meinert-gemuese.de