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Eddy Kreukniet, Exsa Europe, Niederlande:

"Zitrusfrüchte aus Übersee in allen Bereichen deutlich früher"

"Einmal mehr können wir von einem interessanten Start in die Zitrussaison in Übersee sprechen", sagt Eddy Kreukniet von Exsa Europe. "Besonders auffällig ist, dass die Zitrusfrüchte durchweg bis zu zwei Wochen früher auf den Markt kommen. Das erweckt den Eindruck, dass viel größere Mengen verschifft werden, aber wenn man bedenkt, dass wir zwei Wochen früher dran sind, läuft alles genau nach Plan. Schließlich sind die Ernteprognosen nicht spektakulär höher."

"Außerdem gibt es auf dem Markt Platz für einen frühen Start aus Südafrika. Der Überlauf der Grapefruit-Saison läuft also gut. In der Türkei, Israel und Spanien ist die Saison fast vorbei", so Eddy weiter. "Das Gleiche gilt für Zitronen, wobei hinzuzufügen ist, dass wir Argentinien aufgrund interner Probleme in diesem Jahr kaum auf dem Markt sehen werden. Das sollte dafür sorgen, dass der Zitronenmarkt auch in diesem Jahr ausgeglichen bleibt."

"Bei den Mandarinen können wir von einem sehr positiven Start sprechen. Marokko und Spanien sind voll einsatzbereit, sodass zumindest in den nächsten drei bis vier Wochen ein Mangel an Mandarinen auf dem Markt herrschen wird. Außerdem haben wir die bemerkenswerte Situation, dass Peru sehr wenig und Südafrika mehr exportiert hat, sodass sich das Gleichgewicht ebenfalls wieder einstellen wird", erwartet Eddy. "Das unbeständige Wetter in Mpumalanga und Limpopo hat zu Schäden bei Mandarinen und Orangen geführt. In anderen Regionen sieht die Ernte wieder gut aus."

"Gute Handorangen sind ebenfalls begrenzt, sodass Südafrika durchaus die Möglichkeit hat, damit früh zu beginnen. Saftorangen aus Spanien sind rar und Ägypten zeigt gemischte Ergebnisse, aber wir werden in den kommenden Wochen noch Ägypten dafür brauchen. Die Wasserknappheit in Marokko führt auch dort zu zögerlichen Exporten, und wir werden das definitiv im späten Angebot von Maroc Late auf dem Markt sehen."

Die Vorschriften zur Bekämpfung der Zitrusfruchtfleckenkrankheit und des Falschen Apfelwicklers wurden in Europa erneut verschärft. "Nicht jede Region in Südafrika verfügt über ausreichende Kühlkapazitäten, was die entsprechenden Gefahren mit sich bringt. Jetzt sehen wir, dass sich das in der Regel im Laufe der Saison von selbst löst, vorausgesetzt, es gibt viele Abfangmaßnahmen. Aber ich habe den Eindruck, dass sich Südafrika im Allgemeinen gut auf die Lösung dieses Problems vorbereitet hat."

"Außerdem hängen alle Kostensteigerungen weiterhin über dem Markt. Das mag eine sich wiederholende Geschichte sein, aber damit müssen wir fertig werden", bemerkt Eddy. "Der Vorteil für die südafrikanischen Erzeuger besteht darin, dass der Wechselkurs des Rand etwas schwächer ist. Auch die Kosten für die Seefracht sinken, aber wie immer geht das nicht so aggressiv voran, wie sie gestiegen sind."

Weitere Informationen:
Eddy Kreukniet
Exsa Europe
Tel: +31 88 735 0003
Mob: +31 620 25 78 11
info@exsaeurope.com 
www.exsaeurope.com  

Erscheinungsdatum: