Die BayWa AG hat das Geschäftsjahr 2022 mit Rekordmarken bei Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) abgeschlossen. In einem allgemein volatilen Marktumfeld stieg der Umsatz auf 27,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 19,8 Mrd. Euro). Das Unternehmen erzielte ein EBIT von 504,1 Mio. Euro (Vorjahr: 266,6 Mio. Euro). Damit bestätigt der BayWa-Konzern, der im Jahr 2022 unterjährig zweimal die Ergebnisprognose erhöht hatte, sein profitables Wachstum – vor allem im Segment Erneuerbare Energien.
Segment Global Produce
Das Segment Global Produce verzeichnete im Berichtszeitraum einen Umsatz von 921,3 Mio. Euro (Vorjahr: 960,7 Mio. Euro). Das EBIT lag bei 21,1 Mio. Euro (Vorjahr: 42,6 Mio. Euro). Im Wesentlichen führten höhere Energie- und Logistikkosten, Kaufzurückhaltung der Verbraucher bei Premium-Produkten und exotischen Früchten sowie Störungen der globalen Lieferketten zum Ergebnisrückgang.
In ihrem Ausblick auf den weiteren Jahresverlauf bleibt die BayWa verhalten optimistisch. So hat zwar ein Zyklon wenige Wochen vor Beginn der neuseeländischen Apfelernte einen Teil der Erträge zerstört. Das geringere Angebot könnte aber durch höhere Preise kompensiert werden. Durch Investitionen in das deutsche Obstgeschäft und bei der niederländischen Tochter TFC Holland B.V. wurden die internen Prozesse im Jahr 2022 weiter optimiert. Dies wird sich positiv auf die Qualitätssicherung und Preisbildung bei Frischeprodukten auswirken.
Weitere Informationen:
www.baywa.com