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Leuchtturmprojekt in Ungarn:

Anbau von überdachten Topfkirschen

Die Tresza Fruit Farm ist ein Gewächshausbetrieb, in dem Topfkirschen mit einem einziehbaren Dachsystem angebaut werden. Das Gewächshaus wird von einem privaten Landwirt bewirtschaftet, der einst Sauerkirschen, Pflaumen und Holunder erzeugte. Da sich die Anbaufläche des Betriebs im Jahr 2017 verringerte, suchte er nach neuen, lukrativen Anbaumethoden.

Hier kam Medifruct, eine südungarische Erzeugerorganisation ins Spiel. Die Genossenschaft zählt derzeit 20 Mitgliedsbetriebe und befasst sich vorwiegend mit dem Vertrieb von Steinobst. "Wir arbeiten eng mit der Tresza Fruit Farm zusammen und unterstützen bei der Planung, Beratung, den kommerziellen Aspekten und dem Verkauf", sagt Peter Kelemen, Geschäftsführer von Medifruct.


Einblick ins innovative Folienhaus

Einziehbares Dach
Das hochmoderne Folienhaus ist außerdem mit einem einziehbaren Dachsystem ausgestattet, welches je nach Wetterlage geöffnet und geschlossen werden kann. Sinn und Zweck dieser Entscheidung sei es, stets optimale Wetterbedingungen zu schaffen, die die pflanzlichen Prozesse wie die Photosynthese fördern. "Das ausgeklügelte Dachsystem ermöglicht es, die optimale Menge an Sonnenstunden abzubekommen. Dementsprechend kann der Produzent die Fotosynthese, und somit das Wachstum der Kirschen, punktgenau steuern. Das führt wiederum dazu, dass die Produktivität des Betriebs entsprechend der Marktsituation reguliert werden kann. Außerdem werden die Kulturen so vor Regen und Wind geschützt. Insgesamt bietet diese fortschrittliche Anbaumethode uns also mehrere Vorteile", so Kelemen.

Noch befindet sich das Projekt in vielerlei Hinsicht in der Lernphase. Gepflanzt wurden die Bäume im Frühjahr 2020, seitdem seien sie exponentiell gewachsen. Dank der optimalen Nutzung der Sonnenstunden erreichen die Kulturen einen optimalen Zuckergehalt und - nicht zuletzt - mehr Ertrag. 


Peter Kelemen (r) zu Besuch beim Kirschenproduzenten

15-20 Tonnen in diesem Jahr erwartet
Das Projekt befindet sich in vielerlei Hinsicht noch in der Lernphase. Die Bäume wurden im Frühjahr 2020 gepflanzt und sind seitdem exponentiell gewachsen. Die Äste der Bäume stehen dank des Dachs direkt in der Sonne, produzieren viel Zucker und ermöglichen es dem Gärtner, das Wachstum der Pflanze zu seinen Gunsten zu nutzen. Kelemen: "Etwas mehr als 3000 kg Früchte wurden 2022 geerntet, in der dritten Vegetationsperiode der Anlage, die Ernte fand zwischen dem 10. und 20. Mai statt. Wir sind zwar mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden, erwarten aber in diesem Jahr den absoluten Durchbruch. Wir hoffen, Mitte Mai 15-20 Tonnen Kirschen mit einer Größe von 30 mm oder mehr anbieten zu können. Wenn uns das gelingt, bin ich mir sicher, dass wir viele Kunden unsere hochwertigen Produkte gewinnen können."

Bilder: Medifruct 

Für weitere Informationen:
Peter Kelemen
Medifruct
Tel.: 00 36 30 336 4775
E-Mail: medifruct@medifruct.hu 
http://medifruct.hu/index.php/en/

Erscheinungsdatum: