Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Ginés González vom spanischen Unternehmen Hortisol über den Tomatenanbau:

"20 Prozent mehr Anbaufläche, aber nur drei Prozent mehr Ernte aufgrund der ungünstigen Witterungsverhältnisse"

In den letzten Tagen sind die Durchschnittstemperaturen im Südosten Spaniens, dem Hauptanbaugebiet für Wintergemüse in Europa, angestiegen. Die Kälte und der Lichtmangel haben dort seit der letzten Januarwoche zu drastischen Ertragseinbußen geführt, die auf dem Markt zu erheblichen Engpässen führten.

Jetzt beginnt der Anbau von Gewächshausgemüse sich zaghaft zu erholen. Die Preise, die nach wie vor für fast alle Produkte sehr hoch sind, zeigen jetzt allerdings bei Zucchini, Auberginen und Gurken einen leichten Abwärtstrend. "Ich habe in meiner gesamten Laufbahn noch nie einen derartigen kontinuierlichen Angebotsmangel erlebt. Im Allgemeinen fehlten uns zwischen 35 und 40 Prozent der Produktion", sagt Ginés González, Geschäftsführer von Hortisol. "Zuerst war es im Sommer und Herbst zu warm, was unter anderem zu einem schlechten Fruchtansatz führte, und dann folgte ab Mitte Januar ein drastischer Temperaturabfall, der den Durchschnittsertrag bei nahezu allen Produkten stark reduzierte."

"In dieser Saison haben wir zum Beispiel 20 Prozent mehr Strauchtomaten gepflanzt als im letzten Jahr, allerdings haben wir bisher nur drei Prozent mehr Ware geerntet. Wir hoffen, dass sich das Angebot in den kommenden Wochen erholen wird, denn wir haben viel gepflanzt", erklärt González. "Bei der Paprikaernte glaube ich allerdings nicht, dass sich die Mengen vollständig erholen werden. Es wird zwar etwas mehr verfügbar sein, wenn sich das Wetter bessert, aber wir werden nicht mehr die üblichen Zahlen erreichen, weil das meiste bereits geerntet wurde. Die Preise werden folglich hoch bleiben", fügt er hinzu. Daher wird ein guter Start für die Paprika aus Murcia im Frühjahr erwartet. Auch in den Niederlanden wird die Ernte später beginnen, da aufgrund der hohen Energiekosten weniger Pflanzen in der exponierten Lage angebaut wurden.

Nach Angaben des Hortisol-Managers sind die Preise für Tomaten, Paprika und Gurken extrem hoch gewesen. Bei Zucchini waren die Preise nicht so hoch, und auch das Preisniveau war im Vergleich zum übrigen Gewächshausgemüse stabiler, vielleicht auch deshalb, weil dieses Jahr mehr produziert wird. "Trotz der hohen Preise fragen die Kunden weiterhin bei uns nach. Schließlich handelt es sich um Grunderzeugnisse. Es war also keine Frage des Preises, sondern der Verfügbarkeit. Fast die gesamte Produktion ging an die Supermarktketten, um die Programme abzudecken. Darunter haben die Großmärkte gelitten. In den letzten Wochen gab es fast keine Produkte für den freien Markt."

Weitere Informationen:
Ginés González
Frutas Hortisol S.L.
Tel: +34 950550234 (Spanien)
Mob: +34 670626792
gines@frutashortisol.es
www.frutashortisol.es

Erscheinungsdatum: