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Hugo Jongejan, Witlofkwekerij LOF, Niederlande:

"Schwankende Preise für Chicorée, aber die Verfügbarkeit wird bis zum Ende der Saison begrenzt bleiben"

Aufgrund der knappen Verfügbarkeit in dieser Saison ist der Absatz von Chicorée in diesem Jahr etwas eintöniger, sagt Hugo Jongejan von der Witlofkwekerij LOF aus den Niederlanden. "Wir haben die Anzahl der Stifte durch die Anzahl der Wochen geteilt und das ist das, was wir wöchentlich anbieten. Ich rechne daher mit einem relativ ruhigen Absatz bis zum Ende der Saison und wir werden den Chicorée reibungsloser absetzen als in anderen Jahren."

Dennoch schwanken die Preise auf dem freien Markt erheblich. "Um Ostern herum ging der Preis über zwei Euro, vergangene Woche waren wir wieder unter einem Euro und jetzt liegt der Preis wieder bei 1,20 EUR", sagt Hugo. "Aber der Tageshandel hat in diesem Jahr einen geringeren Anteil, weil wir ziemlich viele feste Angebote haben und es viel Mühe kostet, diese zu erfüllen. Vor allem das Erfüllen von Werbeaktionen ist schwierig. Auch der Verkauf von Radicchio läuft in dieser Saison recht gut, obwohl dies ein kleiner Markt bleibt. Die Preise halten sich länger als im vergangenen Jahr. Damals hatten wir im Sommer sogar die einmalige Situation, dass Chicorée teurer war als Radicchio."

"Unser Verkaufsverhältnis zwischen dem niederländischen Markt und dem Ausland ist derzeit fifty-fifty, aber das hat auch mit der Verfügbarkeit und der Nachfrage zu tun. Vor Corona lag der Exportanteil noch bei 70 Prozent. Wir verkaufen den größten Teil des Chicorée an niederländische Exporteure, die das Produkt wiederum in zahlreiche Länder versenden. Italien ist nach wie vor der größte Markt. Ein weiterer Teil des Chicorée geht auch nach Übersee, aber das sind relativ stabile Mengen. Außerdem haben wir in diesem Jahr eine auffällige Nachfrage von Erzeugerkollegen aus den Nachbarländern, um deren Engpässe auszugleichen", sagt Hugo.

"Es ist noch ein bisschen unklar, wie das Angebot der später gerodeten Parzellen aussieht. Ich erwarte, dass jeder so früh wie möglich sät, um die neue Saison vorzuziehen. Die Anbaufläche wird im Vergleich zum letzten Jahr etwas wachsen, aber die Ernte wird aufgrund der zunehmenden Ressourcenknappheit immer schwieriger werden", so der Erzeuger abschließend.

Weitere Informationen:
Hugo Jongejan
Witlofkwekerij LOF.
Tel: +31(0)527 271 375
hugo@witlofkwekerijlof.nl
www.witlofkwekerijlof.nl

Erscheinungsdatum: