Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Bruno Vuerinckx, BelOrta, Belgien:

"Aufgrund einer guten Saison haben mehr Tomatenproduzenten entschlossen, auf Gurken umzusteigen"

Während der Trend bei vielen Fruchtgemüsen in Belgien negativ ist, scheint sich der Gurkenmarkt dem zu entziehen. "Wir haben seit letzter Woche mit dem Verkauf der traditionellen Ernte begonnen und verzeichnen bereits eine sehr gute Nachfrage. Das bedeutet, dass wir uns derzeit auf einem schönen Preisniveau von etwa 80 Cent befinden, das aber in den kommenden Wochen langsam abnehmen wird, da das Angebot steigt", sagt Bruno Vuerinckx von BelOrta.

Aber auch BelOrta hat nicht das ganze Jahr über Gurken gehabt. "Aufgrund der bekannten Energiekosten haben wir in diesem Winter keinen beleuchteten Anbau gehabt. Nichtsdestotrotz haben zwei unserer Erzeuger Anfang Januar gepflanzt, und diese sind nun in Produktion gegangen. Das ist der Grund dafür, dass wir jetzt ein Angebot mit sechs Hektar Produkt haben. Es wird so bleiben, bis die Anbaufläche in Woche 7 oder 8 wieder zunimmt. Das liegt daran, dass es einige Unternehmen gibt, die sich für einen energiearmen Anbau entschieden haben, wie z. B. Gewächshausblumenkohl, aber im Februar werden einige wieder mit dem Anbau beginnen."

Es gibt keinen Grund, sich über die Nachfrage zu beklagen, erklärt Bruno. "Die ist gut. Ich höre Berichte, dass es aufgrund des kälteren Wetters der letzten Wochen weniger Lieferungen aus Spanien gibt. Das bedeutet, dass es auf dem Markt viel Platz für BelOrta-Gurken gibt. Zudem arbeiten wir mit für die Jahreszeit sehr guten Preisen."

"Der Gewinner unter den Fruchtgemüsen, wenn wir nach dem Preis gehen." So beschreibt Bruno die Gurke mit Blick auf die vergangene Saison. "Das gute Wetter des Sommers sorgte dafür, dass dieser gesunde Snack viel konsumiert wurde. Außerdem sehen wir ohnehin einen Anstieg des Gurkenkonsums, da sie ein beliebter Snack ist, vor allem bei jungen Menschen. So lag der Verbrauch im Jahr 2019 im Durchschnitt bei etwas mehr als einem Kilo (1,02 kg) pro Person, während er im Jahr 2022 bei 1,32 kg lag, also fast eine Gurke mehr auf Jahresbasis. Und wenn die Nachfrage gut ist, sind es auch die Preise für unsere Erzeuger. Das ist in diesen Zeiten sicher sehr hilfreich."

Urgurken
Das sorgt dafür, so Bruno, dass die Anbaufläche für Gurken bei BelOrta im Jahr 2023 wieder erweitert wird. "Nach einem Superjahr wird immer auf die Preisgestaltung geschaut und mehr Erzeuger entscheiden sich, von den tollen Preisen zu profitieren. In Kombination mit dem Virusdruck in der Tomatenproduktion haben viele Tomatenunternehmen daher beschlossen, in dieser Saison auch Gurken zu setzen."

Neben den traditionellen Gurken bietet die Versteigerung auch Spezialitäten wie Minigurken und Urgurken. "Allerdings war die Urgurke im letzten Jahr kein so großer Erfolg. Die Resonanz des Handels darauf war nicht sehr groß, aber die traditionellen Gurken waren auch sehr teuer, wodurch die Urgurke ein wenig das Nachsehen hatte. Die Minigurken hingegen waren ein größerer Erfolg. Mit der zunehmenden Beliebtheit von Convenience werden diese ohnehin schneller mitgenommen und das merken wir."

Besuchen Sie das Unternehmen auf der Fruit Logistica: Halle 27 / B-13

Weitere Informationen:
Bruno Vuerinckx
BelOrta
Mechelsesteenweg 120
2860 Sint-Katelijne-Waver, Belgien
+32 (0)15 55 11 11
info@belorta.be     
www.belorta.be    

Erscheinungsdatum: