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Fotoreport Cool Port II von Lineage

"Sobald es jedoch den Versandbereich erreicht, läuft alles vollautomatisch ab"

Lineage Logistics hat kürzlich sein vollautomatisches Hochregalkühllager Cool Port II in Betrieb genommen. Nach der Realisierung des Cool Port I am City Terminal Rotterdam im Jahr 2017 wurde das neue Kühlhaus in diesem Jahr fertiggestellt, und für die Zukunft liegen bereits Pläne für einen Cool Port III auf dem Tisch, erklärte Harld Peters, Präsident Lineage Europe, bei einem Medienbesuch vor Ort.

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Phil Bartlam (PMO Europa) und Harld Peters (Lineage Europa)

"Unser größter Stolz", so beschreibt Harld das hochmoderne grüne Kühlhaus. Nachhaltigkeit war ein Schlagwort bei Lineage während des Medienbesuchs bei Cool Ports. So hat das Unternehmen bereits 11.000 Solarpaneele auf dem Dach des Cool Port I installiert, die nach Angaben von Harld bis zu 40 Prozent der im Cool Port verbrauchten Energie liefern. Das Unternehmen verfügt auch über vier eigene Windkraftanlagen (die mit der Integration von Kloosterboer einhergingen), und es wird angestrebt, die bestehende Solarzellenanlage zu erweitern. "Außerdem glauben wir, dass durch die intelligente Nutzung von Daten und Technologie bis zu 20 Prozent des Energieverbrauchs eingespart werden können. Wenn man weiß, wie und wo Energie verloren geht, und wenn man sieht, wie viel Energie zum Beispiel beim Öffnen von Türen verloren geht, kann man den Energieverbrauch optimieren", erklärt Harld.

Der Blick von Lineage war fest auf die Zukunft gerichtet. Der Logistikdienstleister hat in letzter Zeit zahlreiche Übernahmen abgeschlossen, und es wurde angedeutet, dass sich dies in Europa höchstwahrscheinlich fortsetzen wird. Auch die Expansion in Rotterdam, einem wichtigen Standort für Lineage, wurde häufig genannt. Sogar ein Cool Port III wurde auf die Frage hin erwähnt, und es wurde darauf hingewiesen, dass ein Standort dafür bereits ausgewählt worden sei. "Man muss immer die Möglichkeit einer weiteren Expansion in Betracht ziehen, und wir haben hier viel Platz."


Der vollautomatische Versandbereich

Zunächst wurde jedoch die neueste Ergänzung des Kühlhausarsenals, der Cool Port II, mit Stolz betrachtet. Während in Cool Port I hauptsächlich Importobst gelagert wird, lagert Cool Port II vor allem Exportobst. Das hochmoderne Gebäude, das 35-45 Prozent energieeffizienter ist als ein herkömmliches Kühlhaus, ist 40 Meter hoch, bietet 60.000 Palettenplätze und ist vollautomatisch. "Die Paletten werden von selbstentladenden oder konventionellen Lastwagen angeliefert und gelangen von der Expeditionshalle über Rollenbahnen, Drehscheiben und Schleusen automatisch in das Kühlhaus, wo Kräne die Paletten automatisch einlagern", sagt Eric Velthuijzen, Geschäftsführer von Cool Port II. "Die ersten paar Hände kommen eigentlich erst ins Spiel, wenn die Produkte wieder weggehen."

Aber nicht alles wird ohne Personal gemacht. "Zum Beispiel gibt es immer noch die Möglichkeit des konventionellen Be- und Entladens. Sobald es jedoch den Versandbereich erreicht, läuft alles vollautomatisch ab. Es scheint alles so einfach zu sein, dass es automatisch abläuft, aber natürlich muss es immer noch von einer Aufsichtsperson überwacht werden. Das ist der Vorsitzende des Arbeitsplatzes, auch wenn dieser Arbeitsplatz jetzt vollautomatisch ist. Aber wenn etwas nicht in Ordnung ist, müssen wir schnell handeln."


Tim Bogaert (Teneo), Derek-Jan van Rees und Harld Peters (Lineage)

Die Personalfrage ist nach wie vor ein heikles Thema, selbst für einen großen Akteur wie Lineage. "Der Bau dieses Gebäudes war natürlich schon seit einiger Zeit geplant, die Probleme auf dem Arbeitsmarkt sind also nicht der Grund für den Bau", sagt René Castel, Koordinator für Lernen und Entwicklung. "Es ist nur so, dass wir ständig versuchen, junge Menschen für eine Karriere in der Logistik zu interessieren, was immer noch schwierig genug ist. Natürlich ist die Logistik nicht der glamouröseste Beruf, aber wir investieren viel in künftiges Personal."

So kommen zum Beispiel regelmäßig Schüler zu Besichtigungen und René bringt so der jungen Generation das Leben in der Logistik und die damit verbundenen Aufgaben schon früh näher. "Außerdem haben wir viele Projekte mit Problemjugendlichen in der Region Rotterdam laufen, denen wir einen Ort bieten wollen, an dem sie sich entfalten können. Eine gute Betreuung ist hier einfach sehr wichtig, und ich denke, wir können für sie von Nutzen sein, aber sie können sicherlich auch für uns von Nutzen sein."

Die Belegschaft des Kloosterboer-Standorts in Vlissingen besteht bereits zu 20 Prozent aus ehemaligen Praktikanten. "Man sieht aber, dass man als Unternehmen heutzutage einfach eine starke Nachhaltigkeitsstory vorweisen muss, wenn man Lineage interessant für sie machen will. Die meisten Menschen in der Logistik können sich ihren Arbeitsplatz aussuchen, und man sieht, dass Nachhaltigkeit auch bei der jüngeren Generation immer mehr an Bedeutung gewinnt. Ich denke, dass wir mit der Realisierung dieses Gebäudes nun ein zusätzliches Argument in unserer Geschichte haben", sagt er abschließend.

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Für weitere Informationen:
Lineage Logistics
info@lineagelogistics.com 
www.lineagelogistics.com   

Erscheinungsdatum: