Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Kartoffel-Marktbericht KW 19:

'Generell verliefen die Geschäfte in recht ruhigen Bahnen'

An der Zusammensetzung des Sortiments hatte sich nichts Wesentliches verändert. Einheimische Offerten bestimmten das Geschehen, französische ergänzten es. Im Bereich der Speisefrühkartoffeln tauchten ägyptische Spunta auf, die sich in sehr geringen Mengen zu den italienischen, marokkanischen und zyprischen Chargen gesellten. Italien erweiterte seine Zufuhren mit der festkochenden Sorte Levante. Generell verliefen die Geschäfte in recht ruhigen Bahnen. Die Notierungen verharrten oftmals auf dem bisherigen Niveau. Etwas günstiger wurden in München die marokkanischen Produkte; die Händler versuchten so, den Absatz zu beschleunigen. In Berlin waren ausschließlich die italienischen Artikel von leichten Verbilligungen betroffen.


Quelle: BLE, Marktbeobachtung 

Rheinland-Pfalz: Konstante Preise
Der Speisekartoffelmarkt bleibt ausgeglichen und die Nachfrage auf saisonüblichem Niveau. Speisefrühkartoffeln, im Wesentlichen aus Ägypten und Israel, werden vom LEH stärker nachgefragt. Sie sind mittlerweile in allen Sortimenten gelistet, zum Teil auch schon sortimentsbestimmend. Spanische Offerten werden in Kürze erwartet. Das alterntige deutsche Angebot nimmt im Zuge dessen ab. Die Geschäfte laufen zu konstanten Preisen. Preisänderungen sind bis zum Start der Frühkartoffelsaison nicht mehr zu erwarten, beschreibt die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz.

Hessen: Stabile Preissituation
Restpartien aus der alten Ernte finden immer noch Abnehmer. Trotz der physiologischen Alterung und relativ hoher Absortierungen besteht durchaus eine stetige Nachfrage. Insbesondere Verarbeitungsware ist gefragt. Die stabile Preissituation am hiesigen Markt setzt sich somit fort. Angebot und Nachfrage sind weitgehend ausgeglichen. Packbetriebe rechnen mit der Umstellung auf neuerntige Ware nicht vor Ende Juni. Importware aus dem Mittelmeerraum steht bislang weniger umfangreich zur Verfügung wie in Vorjahren. Der Entwicklungsstand der Feldbestände liegt in Hessen im gewohnten Rahmen. In drei Wochen wird in Südhessen mit dem Beginn im Ab-Hof-Verkauf gerechnet, meldet Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen.

Niedersachsen: Guter Absatz zum Muttertag
Entsprechend der Basis (Sortierung 35 - 65, weniger als 8% Mängel, hell- und festschalige Ware, lose, frei Erfassungsstelle je 100 kg) wurden in der vergangenen Woche folgende Preise gezahlt:

Abhängig von der Qualität sind weiterhin Zu- bzw. Abschläge möglich, wie Bauernverband Nordostniedersachsen e.V. Beachten Sie bitte folgende Markthinweise: Der Absatz der Speisekartoffeln zum Muttertag lief gut voran. Die warmen Bodentemperaturen begünstigten einen zügigen Feldaufgang und die Pflanzungen konnten weit voranschreiten. Durch den ausbleibenden Regen fehlt Feuchtigkeit in den Dämmen.

Erscheinungsdatum: