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BVEO stellt Novitäten aus deutschem Anbau vor

Exoten made in Germany

Regionalität liegt im Trend, ebenso wie Neues aus der Gourmetwelt! Damit sich diese beiden Trends vereinbaren lassen, setzen immer mehr deutsche Erzeuger darauf, neben altbewährten Produkten, auch Neues und teilweise sogar Exotisches anzubauen. Vorausgesetzt, diese Neulinge haben eine reelle Chance in unseren klimatischen Breitengraden. So wie beispielsweise Ingwer und Safran oder die ebenfalls hierzulande angebauten Süßkartoffeln, Physalis, Kalettes oder auch Pimentos de Padron. Damit kommt die deutsche Landwirtschaft nicht nur der veränderten Esskultur der Deutschen entgegen, sondern leistet – dank kurzer Transportwege – auch einen positiven Beitrag zur Ökobilanz. Und die kann man sogar schmecken. Denn dank kurzer Transportwege können alle Produkte bis zum optimalen Erntezeitpunkt an der Pflanze reifen.

Kreativ, innovativ und heimatverbunden
Nie war ein gesunder Lifestyle so angesagt wie heute. Im Mittelpunkt steht dabei die Ernährung und hier vor allem der Star in der Koch-, Gastro- und Genuss-Szene: Gemüse! Es ist zum Hauptakteur auf den deutschen Tellern avanciert und macht die Zeiten vergessen, in denen sich Gemüseauswahl und Zubereitung nach dem Fleisch richteten. Neben Gesundheit und ausgewogener Ernährung rückt für viele Verbraucher vor allem der Genuss immer mehr in den Vordergrund. Damit einher geht der Abschied vom rein funktionalen Blick auf unsere Mahlzeiten. Ernährung soll nicht nur nahrhaft sein, sondern auch gesund, schmecken und Spaß machen. Und dafür sorgt nicht zuletzt das Gemüsejahr 2022, das  mit etlichen Neuheiten, die zum Ausprobieren verlocken, beginnt.

Neu am Markt 

  • Vulkanspargel: Der auch Puntarelle, Spargelchicorée oder Cimata genannte Newcomer, ist In Italien, wo er bereits seit vielen Jahren kultiviert wird, eine äußerst beliebte Delikatesse.  Hier in Deutschland wird er seit 2020 in nachhaltigem Anbau in der Pfalz angebaut. Das traditionelle Herbst- und Wintergemüse hat von Oktober bis Januar Saison. 
  • Edamame: Die nussig-süße Sojabohne stammt zwar ursprünglich aus Japan, findet aufgrund des milden Klimas aber auch exzellente klimatische Bedingungen im Südwesten Deutschlands. Das gesunde „Superfood“ ist ebenso wie auch andere Sojabohnensorten aus deutschem Anbau eine sehr nachhaltige Alternative zu den importierten Varianten – wenngleich sie bislang fast ausschließlich von der Gastronomie verwendet werden. Edamame werden im Frühjahr gesät und zwischen August und Oktober geerntet. 
  • SalaCrisp: Ein Salat, der das Beste von Eisberg- und Mini Romana Salat vereint. Wie die meisten Kopf- bzw. Blattsalate gehört er zur großen Familie der Korbblütler (Asteraceae), ist jedoch eine völlig neue Sorte, die erst seit 2013 für den Anbau im Freiland zur Verfügung steht. Dort findet er vor allem im Norden, begünstigt durch die Nähe zur Nordsee und die offene Lage nach Westen hin, ideale Anbaubedingungen. SalaCrisp ist nach 5 bis 10 Wochen erntereif und das ganze Jahr über verfügbar.
  • KaRuby: Die auffallend rubinrote Möhre, die sich durch einen intensiven Möhren-Geschmack und eine knackige Struktur auszeichnet, ist ein echter Hingucker und sorgt für gute Laune und Abwechslung auf dem Teller. Ursprünglich stammt der „Rubin unter den Möhren“ aus Amerika, gedeiht aber auch exzellent in den sandigen Böden der Lüneburger Heide. KaRuby wird im September und Oktober geerntet.

Weitere Informationen:
www.deutsches-obst-und-gemuese.de  

Erscheinungsdatum: