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Britta Schonlau, Maag GmbH, zur modernen Verpackungslösung Maag protect

"Überschüssige Verpackungsmengen vermeiden und Vernichtungsquote minimieren"

Bereits seit einigen Jahren hat sich Maag GmbH mit Sitz in Ense (NRW) auf recyclingfähige Verpackungslösungen aus Mono-Polypropylen spezialisiert. Damit reagiert das Unternehmen angesichts der dramatischen Klimasituation auf die Notwendigkeit, Verpackungen nach dem Recycling in die Wiederverwendung zu bringen, darunter auch Freshcut,-Obst und -Gemüse, berichtet Unternehmenssprecherin Britta Schonlau auf Nachfrage. Am Puls der Zeit wurde hierzu das individuell konzipierbare Verpackungskonzept Maag pro-tect entwickelt.

Neben Backwaren, Fleischwaren, Molkerei und Süßigkeiten/Snacks gehört Freshcut-Obst und -Gemüse mit einem Umsatzanteil von etwa 20 Prozent zu den fünf Fokusmärkten der Maag GmbH innerhalb der Lebensmittelindustrie. "Obst und Gemüse ist nach wie vor ein interessantes Thema für uns, da den Konsumenten mittlerweile klar geworden ist, dass insbesondere Freshcut-Produkte kaum ohne Verpackung auskommen," beobachtet Schonlau. Sie fügt hinzu: "Als Hersteller flexibler Kunststoff-Verpackungen ist es unser Bestreben, die Werte Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft nach außen zu vermitteln und propagieren."


Die dreiköpfige Geschäftsführung der Maag GmbH: Ansgar Schonlau, Lothar Bödingmeier, Bernd Hecking 

Konzentration auf recyclingfähiges Mono-PP
Hierzu hat die Maag GmbH hat zusammen mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette ein neuartiges und ganzheitliches Konzept namens Maag pro-tect entwickelt, in dem insbesondere Recyclingfähigkeit und Wiederverwendbarkeit im Fokus stehen. Schonlau: "Schlussendlich muss das Gesamtpaket stimmen. Das heißt, nicht nur die Verpackungsmaterialen an sich, sondern auch die Farben, Kleber etc. eben alle Komponenten einer Verpackung müssen vom „Ende her“ konzipiert werden, um nach dem Recycling im Sekundärmarkt Wiederverwendung zu finden."

Um nachhaltige Lebensmittelverpackungen weiter voranzutreiben, führt die Maag GmbH mittlerweile nur noch Einstofflösungen aus PP im Angebotsspektrum. "PE-Verbunde sind bereits seit Jahren branchenüblich und werden vorraussichtlich auch in den kommenden Jahren dominieren. Wir sind aber der Überzeugung, dass PP-Material im Hinblick auf Kreislaufwirtschaft die einzige Möglichkeit für flexible Verpackungen des Lebensmittelmarktes ist," schildert Schonlau des Weiteren. 


Innenansicht der Produktionshalle.

Erschwerte Marktlage
Auch die Maag GmbH sieht sich mit den momentanen Rohstoffengpässen und damit einhergehenden Kostensteigerungen konfrontiert. "Wir können alle Aufträge bedienen, dennoch haben auch wir mit erheblich längeren Lieferzeiten und explodierenden Mehrkosten zu kämpfen. Unsere Strategie ist es, Lagerkapazitäten möglichst gering zu halten. Unser Produktionsprozess ist ausgesprochen schlank und effektiv. Damit sparen wir immense Kosten bei maximaler Flexibiltät. Wir liefern „Just-in-Sequence“ zeitgenau und in der richtigen Menge und Reihenfolge. So vermeiden wir überschüssige Mengen, und die Vernichtungsquote wird minimiert, dennoch wird es auch für uns gerade immer schwieriger, gewinnbringend zu arbeiten,“ fährt Schonlau fort. 


Am Puls der Zeit entwickelt die Maag GmbH u.a. Verpackungslösungen für Frechcut-Produkte

Ausbau der Marktposition
Trotz der andauernden Krisensituation und erwarteten Nachwirkung sei man zuversichtlich, dass es auch in den kommenden Monaten Rohmaterialen in ausreichenden Mengen geben wird. "Wir werden uns also nach wie vor der Akquise von Neukunden widmen. Wir sind bestrebt, unsere Stellung in den genannten Marktsegmenten schrittweise auszubauen, nicht nur in Deutschland und in den Niederlanden, sondern auch in Skandinavien," heißt es schließlich.

Weitere Informationen:
Britta Schonlau
Maag GmbH
Zum Sauerland 4
59469 Ense
Telefon: +49 2938 9796-0
Fax: +49 2938 9796-150
E-Mail: info@maag.de 
www.maag.de