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Universität Bremen erhält Millionenförderung für Technologie-Transfer

Neue Züchtungsstrategie für die Landwirtschaft

Es ist ein wichtiger Schritt von der Grundlagenforschung in den Technologie-Transfer: Die Biologin Professorin Rita Groß-Hardt und ihr Team der Universität Bremen erhalten zusammen mit KWS, einem der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit, sowie dem Kartoffelzüchter Aardevo eine hoch angesehene Förderung der EU über rund 2,5 Millionen Euro.

Ziel ist es, mit Drei-Eltern-Kreuzungen bei Pflanzen eine neue Züchtungsstrategie für die Landwirtschaft zu etablieren. In Zeiten des Klimawandels kann das Projekt einen wichtigen Beitrag für die Herausforderungen der Zukunft leisten.

Technologie der Drei-Eltern-Kreuzungen
Konkret geht es um die Förderzusage des European Innovation Council (EIC) der EU. Er richtet sich an grundlagenorientierte Forschende aus Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen. Mit dem EIC verfolgt die Europäische Kommission das Ziel, visionäre, radikal neue, risikoreiche Ideen aller Art mit einem nachhaltigen Veränderungspotential zu entwickeln und in den Markt einzuführen. „Mit unseren Partnern Aardevo und KWS möchten wir die Technologie der Drei-Eltern-Kreuzungen einsetzen, um Nutzpflanzen mit klimaresilienteren wilden Varianten zu kombinieren“, erläutert Professorin Rita Groß-Hardt. Der Schwerpunkt liege dabei auf Kartoffel und Zuckerrübe. „Hier in Bremen werden wir im Rahmen des Projektes zudem an Technologien arbeiten, mit denen die Effizienz der Bildung und Detektion von drei-Eltern Pflanzen gesteigert werden kann, so die Biologin.

„Die Förderung der EU durch den EIC Transition unterstreicht die Kompetenz unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Grundlagenforschung in die Innovation zu führen“, sagt der Rektor der Universität Bremen, Professor Bernd Scholz-Reiter. „Ich freue mich sehr, dass dies mit diesem herausragenden Projekt gelungen ist und beglückwünsche Frau Groß-Hardt und Ihre Projektpartner zu diesem bedeutenden Schritt.“

Insgesamt hat das Konsortium rund 2.5 Millionen Euro eingeworben. Davon gehen etwa 1,6 Millionen an die Universität Bremen als Projektkoordinatorin.

Weitere Informationen:
https://eic.ec.europa.eu/news/commission-selects-first-eic-transition-projects-t..
http://www.uni-bremen.de/molgen/gruppenmitglieder 
http://www.kws.de 
http://www.aardevo.com 
http://www.uni-bremen.de 

Erscheinungsdatum: