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Senegalesischer Kartoffelabpacker erhält hochmoderne Waagen

"Kartoffeln sind vielleicht nicht die erste Kulturpflanze, die einem in den Sinn kommt, wenn man an Senegal denkt. Und doch werden dort viele Kartoffeln angebaut", sagt Jouke van der Meer, Verkaufsleiter bei PIM (Packaging International Machinery). Das niederländische Unternehmen hat kürzlich Wiege- und Verpackungsmaschinen an Swami Agri im Senegal geliefert.

Diese Familie stammt ursprünglich aus Indien. Auf mehr als 1.000 Hektar baut sie 60.000 Tonnen Kartoffeln an. Das sind etwa 80% der senegalesischen Kartoffelproduktion. "Die Kartoffeln werden auf den lokalen Märkten verkauft. Nicht über Supermärkte oder Makler. Swami Agri hat es also geschafft, ein gutes Geschäftsmodell zu etablieren."

"Man kann die Lieferung von Wiege- und Verpackungsmaschinen im Senegal nicht mit denen in Europa vergleichen", sagt Victoria Arellano. Sie ist für das Marketing von PIM zuständig. "PIM erstellt gemeinsam mit dem Kunden die Spezifikationen für die Anlage. Das geschieht auf der Grundlage der Wünsche und Bedürfnisse. In ähnlicher Weise hat PIM die Anlage von Swami Agri gemeinsam mit dem Kunden 'personalisiert'."

Automatisierung
Einer der Aspekte, der sich von Europa unterscheidet, ist der Automatisierungsgrad. "Dort liegt der Schwerpunkt darauf, so viel wie möglich vom Verpackungsprozess zu automatisieren. Im Senegal entschied man sich dafür, nur einen Teil zu automatisieren und die restlichen Aufgaben manuell zu erledigen. Hier haben wir den Unterschied für sie gemacht; wir haben die richtige Mischung zwischen unseren Möglichkeiten und ihren Bedürfnissen gefunden", sagt Victoria.

Jouke fügt hinzu, dass eines der Ziele von Swami Agri darin besteht, so viele regionale Arbeitsplätze wie möglich zu schaffen. Sie tun dies in Absprache mit den senegalesischen Behörden. Die Spitzenzeiten sind die Zeit, in der die Kartoffeln gepflanzt und geerntet werden. In dieser Zeit sind etwa 1.600 Menschen beschäftigt. Jouke weist darauf hin, dass auch das Bildungsniveau nicht mit dem in Europa vergleichbar ist. "Deshalb hat man sich für eine Kombination aus hochmodernen Waagen und robusten, manuell betriebenen Anlagen entschieden. Diese sind auch bei Ausfällen leicht zu warten."

Jouke erklärt, dass dies zu einem neunmal höheren Arbeitsaufwand führt als beispielsweise in den Niederlanden. "Im Senegal sind vier Bediener beschäftigt. In den Niederlanden kommt man mit der Hälfte davon aus." Außerdem sind die Arbeitskosten im Senegal viel niedriger als in Europa. Das wird natürlich auch berücksichtigt. Swami Agri hat eine technische Abteilung. Sie wartet mit Unterstützung von PIM die Maschinen. "Die Maschinen sind auch mit Modems ausgestattet. So können wir sie bei Bedarf aus der Ferne überwachen", erklärt Jouke.

Genauigkeit
Nach der Ernte verpackt das Unternehmen die Kartoffeln meist in 50 kg Säcke und kühlt sie. "Die Geschwindigkeit und Kapazität der Anlage sind entscheidend. Weil es so heiß ist, müssen die geernteten Kartoffeln so schnell wie möglich in die Kühlhäuser gelangen". Für die Auslieferung an die lokalen Märkte werden die Kartoffeln aus dem Kühlhaus in 25 kg Säcke umgepackt.

Victoria verrät, dass die Genauigkeit der automatischen Waagen der Grund dafür war, dass Swami Agri diesen Teil des Betriebs mit PIM automatisieren wollte. Das kann eine Menge Geld sparen. "Unsere leistungsstarken, hochpräzisen Kombinationswaagen verfügen über eine eigene Steuerung mit selbstlernender Software. So können sie große, unregelmäßige oder sogar ungewaschene Knollen mit einer Genauigkeit von 0,001% wiegen. 25 kg wiegen also wirklich 25 kg", schließt Jouke. (MW)

PIM Machinery
T: +31 514 54 23 60
E: sales@pim-machinery.com 
W: www.pim-machinery.com 

 

Erscheinungsdatum: