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73. Jahrestagung der BDC eV:

„Pilze waren mengenmäßig die größten Gewinner der Coronapandemie"

Nach coronabedingter Zwangspause 2020 war der Andrang auf der 73. Jahrestagung des Bundes Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer (BDC) e. V. in diesem Jahr groß. Trotz Corona lief es gut für die Kulturpilze, denn die Nachfrage ist im Jahr eins der Pandemie enorm gestiegen. Grund dafür waren das vermehrte Kochen und Essen der Verbraucherinnen in den eigenen vier Wänden. „Es wurden vor allem verstärkt Frischpilze nachgefragt“, erklärt Michael Schattenberg, Vorsitzender des BDC in seiner einführenden Rede.

Insgesamt wurden 2020 85.100 Tonnen Pilze in Deutschland produziert, wovon allein 81.000 Tonnen auf das Konto der Champignons gingen. Der weiße Champignon führte mit 54 Prozent nach wie vor die Tabelle an, erlitt aber aufgrund der Restaurantschließungen und der dadurch geringeren Nachfrage einen leichten Dämpfer. Dafür konnten die braunen Champignons zulegen, die zum großen Teil auf den Tellern der Privathaushalte landeten.


Teilnehmer der Jahrestagung im Berliner Mövenpick Hotel / Bild: BDC

Erfreulicher Pilzabsatz
„Pilze waren zumindest mengenmäßig die größten Gewinner der Coronapandemie. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat die Einkaufsmenge von März 2020 bis Februar 2021 um 19,9 Prozent zugelegt. Bei den Verbraucherpreisen sieht dieses Bild ein wenig anders aus. Da konnten sie lediglich 4,2 Prozent mehr einfahren als im selben Zeitraum der Vorjahresperiode“, sagt Dr. Hans-Christoph Behr von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) in Bonn.

Noch immer haben die Discounter bei den Pilzen die Nase vorn, bei Champignons sinkt der Discountanteil allerdings weiter. „Dieser Trend hat sich durch Corona nochmals verstärkt. Durch den Lockdown war es den Menschen wichtig, schön einkaufen zu gehen, wenn schon nichts anderes möglich war. Das war mit auch ein Grund, warum vor allem die Vollsortimenter in dieser Zeit hinzugewonnen haben“, so Behr weiter.

Quelle: BDC

Erscheinungsdatum: