Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Rowan Vickery, Fruitone Südafrika:

"Die südafrikanische Zitrusindustrie hatte in den letzten Wochen einige Probleme"

Nach den heftigen Unruhen und der anschließenden Schließung des Hafens und der Kühlhäuser von Durban sowie der Hauptautobahn haben alle Beteiligten rund um die Uhr daran gearbeitet, den Rückstand aufzuholen und wieder 100% effizient zu arbeiten. Das beweist den Unternehmergeist in der Zitrusindustrie. Störungen waren zwar unvermeidlich, konnten aber auf ein Minimum beschränkt werden. Obst wurde für den Export nach Kapstadt transportiert. Die Erzeuger verlangsamten den Verpackungsprozess oder setzten ihn nach Bedarf aus. "Bei FruitOne bot uns die Beteiligung an einem Kühlhausprojekt in Johannesburg die Möglichkeit, Container für den Transport nach Kapstadt zu laden. So konnten Staus zu verringert und Kunden weiterhin beliefert werden."

Die jüngste Herausforderung war der Cyberangriff auf Transnet, der sich auf den Import und Export von Containern ausgewirkt hat. Es wurden jedoch Systeme eingerichtet, um den Export von Zitrusfrüchten zu gewährleisten, wenn auch langsamer als sonst. Am fünften Tag nach dem Cyberangriff hatte Transnet alle Systeme wiederhergestellt und war voll funktionsfähig.

In den nördlichen Anbauregionen ist nun der Höhepunkt bei der Verpackung von Valencia-Apfelsinen erreicht. Daher ist die Zusammenarbeit aller Beteiligten unerlässlich, um den Export wieder auf Touren zu bringen. Erste Hinweise für die Rekordernte von Valencia-Apfelsinen war der gute Fruchtansatz aufgrund der idealen Wetterbedingungen. Aktuelle Anzeichen deuten darauf hin, dass die Fruchtgröße dieser Apfelsinenernte geringer sein wird als ursprünglich angenommen. Das verringert das Gesamtvolumen (jetzt auf 54 Mio. Kartons und wahrscheinlich noch niedriger). Während es eine Fülle von Früchten im Bereich der für die meisten Märkte perfekten Klasse 72/88 gibt, wird auch ein hohes Volumen der kleineren Größenklassen von 105/125 erwartet. Diese Größen eignen sich gut für Entsaftungsprogramme. Für die Exporteure und Erzeuger ist es ratsam, sicherzustellen, dass nur eine begrenzte Menge dieser Mengen für den Frischverkauf exportiert wird, um ein Szenario wie 2018 zu vermeiden. Damals gerieten die späten Märkte unter Druck. Bei dem relativ starken Rand in diesem Jahr ist es umso wichtiger, auf den Break-Even-Punkt zu achten, um keine unnötigen Risiken einzugehen.

"Bei FruitOne zahlt sich unsere Investition in die Bereitstellung von Einzelhandelsprogrammen aus. Wir beliefern unsere anspruchsvollen Kunden weiterhin auf der ganzen Welt. Wir haben jetzt die Verpackung für die Sorten Tango, Navel und späte Navel beendet und beginnen nun mit den Cambrias und den Valencia-Sorten. Unsere Verpackung von Grapefruit und Zitronen war bereits vor einigen Wochen fertig."

"Der europäische Markt fordert derzeit enorme Flexibilität infolge kurzfristiger Änderungen und Programmoptimierungen. Da die Logistik von Lieferketten unterschiedlicher Herkunft verschieden stark betroffen ist, erfordert dies alternative Lösungen und zusätzliche Aufmerksamkeit", kommentiert Jürgen Müller von Fruitone Europe.

Ähnliche Unsicherheiten werden derzeit auf der Ebene des Verbraucherverhaltens festgestellt. Virusbedingte Einschränkungen haben immer noch großen Einfluss auf die Vorlieben und Bedürfnisse der Verbraucher. Einer der neuen Parameter seit der Lockerung der COVID-Beschränkungen sind die neuen Urlaubsmöglichkeiten, wie z.B. Entdeckungsreisen im eigenen Land mit eigenem Boot oder Wohnwagen, bzw. einfach Urlaub daheim. Diese neue Mischung hat die Planung des Einzelhandels- und Gastgewerbes auf ein neues Niveau getrieben.

In einigen städtischen Restaurants erforderten die Warteschlangen zusätzliche Geduld. Hierdurch kann man auch auf stetig zunehmenden Konsum von Zitronen und frischen Saftorangen schließen. Die Vertriebskanäle und Verkaufspunkte sind bemerkenswert vielfältig: Im letzten Sommer waren Supermärkte noch der wichtigste Frischemarkt, jetzt öffnen kleinere Geschäfte wieder und die Gastronomie erholt sich teilweise. Auch der Hunger nach Festivals und Events im kleinen und mittleren Maßstab spiegelt sich im wachsenden Konsum wider. Neue Online-Händler und Lieferdienste steigern ihren Marktanteil in der Stadt rasant.

Die Nachfrage der Verbraucher nach Mehrwert und Vielfalt, die hohe Wertschätzung für Geschmack und kernlose Mandarinen haben den Verkauf von Tango-Mandarinen nicht nur auf den klassischen nordeuropäischen Märkten, sondern auch in den Mittelmeerländern einen interessanten Schub gegeben. Das Gegenteil ist bei einigen frühen weichen Zitrussorten der Fall, die zu einem späteren Zeitpunkt der Saison in Europa ankommen. Insbesondere kleinere Größen finden dabei keine geeigneten Absatzmöglichkeiten.

Logistisch klare Lösungen und das richtige Gespür, um neue Dienstleistungstrends richtig zu erkennen, bleiben wichtige strategische Faktoren, resümiert Jürgen Müller.

Für mehr Informationen:

Andres Ribas van Oosterom
Fruitone Europe
Bahialaan 100
Rotterdam, NL
+31 107 630 330
andres@fruitone-europe.com  
www.fruitone-europe.com   

Fruitone South Africa
Cornelius de Villiers
3rd Floor, Cotillion Place
22 Techno Drive, Techno Park
Stellenbosch 7600, RSA
+27 21 883 3447
Cornelius@FruitOne.com   
www.fruitone.com     

Erscheinungsdatum: