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Von den Plantagen in Ecuador bis nach Rungis in Frankreich

Erste “Zero Carbon” Ananas für Omer-Decugis &Cie

Omer-Decugis & Cie ist ein Experte für frisches und exotisches Obst sowie Gemüse. Jetzt hat das Unternehmen seine ersten "Zero Carbon" Ananas auf den Markt gebracht. Das heißt, die Ananas ist komplett CO2-neutral. Das liegt daran, dass der CO2-Ausstoß genau gemessen und kompensiert wird. Auf dem Weg von den Feldern in Ecuador bis hin auf den Markt im französischen Rungis erreicht die "Terrasol" Ananas absolute CO2-Neutralität. Das hat der TÜV Rheinland in der ersten Jahreshälfte 2021 bestätigt.

Vincent Omer-Cecugis, Vorstandsvorsitzender und CEO von Omer-Decugis & Cie ist "vor allem stolz darauf, dass die erste CO2-neutrale Ananas der Welt jetzt ihr Ziel erreicht hat. Es ist das Ergebnis intensiver Arbeit. All unsere Teams haben zusammengearbeitet und zwar sowohl in Ecuador als auch in Frankreich. Das ist ein großer Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft und auch, um die Nachhaltigkeitsziele der UN bis 2023 zu erreichen."

Die extra süße Ananas wird seit 1961 unter der Terrasol Marke verkauft. Sie ist seit vielen Jahren in Europa für ihren intensiven Geschmack bekannt. Sie wird auf Meeresspiegel-Höhe, also auf 0 Höhenmetern angebaut, aber direkt neben den Anden. Das ist ideal für die klimatischen Bedingungen. Die Ananas wird nach den Standards des Global-GAP-Zertifikats produziert. Außerdem hat sie auch die Rainforest Alliance und BSCI-Zertifikate. Dank der Maßnahmen zur CO2-Kompensation, die während der gesamten Lieferkette vorgenommen werden, also von der Produktion über die Logistik, den Transport bis hin zur Ankunft, geht diese Ananas jetzt einen Schritt weiter in Richtung Nachhaltigkeit. Das zeigt, wie sehr sich das Unternehmen dem Kampf gegen den Klimawandel verschrieben hat. Es befolgt die Klimaziele der UN bis 2030.

Das CO2, das für den Anbau und Transport der Ananas ausgestoßen wird, wird durch das Naturschutzgebiet Tinajilla-Río Gualaceño in Limon Indaza kompensiert. Die Kooperative hat einen Vertrag unterschrieben, sodass 1.986 Hektar Regenwald geschützt werden. Der Wald kann 3,25 Tonnen CO2 pro Jahr aufnehmen, wodurch 6.454 Tonnen CO2 kompensiert werden. Der Bürgermeister von Limon Indaza, Erik Bustamante, sagte, dass die Zusammenarbeit des öffentlichen und privaten Sektors fundamental sei. "Dank der Unterstützung durch die privaten Unternehmen, können wir mehr als 32.000 Hektar schützen und Maßnahmen ergreifen, um die Flora und Fauna genau zu protokollieren. Außerdem gibt es Bildungsprogramme, bei denen der Naturschutz im Vordergrund steht." Tinajilla-Río Gualaceño ist ein Naturschutzgebiet am Fuße der Anden und der Amazonas Regenwald hat eine riesige Biodiversität. Er bietet vielen Säugetieren wie Jaguaren, Bären und Tapiren ein Zuhause. Dazu kommen unzählige Vögel, Reptilien und Amphibien. Viele davon sind vom Aussterben bedroht.

Durch die Logistik entstehen, sowohl auf dem Land- als auch auf dem Seeweg (der mehr als 98% der transportierten Güter ausmacht) insgesamt 7.364 Tonnen CO2, von der Produktion bis nach Rungis. Diese Emissionen konnten durch ein Entwicklungsprojekt in Brasilien kompensiert werden. Es wurde durch das CO2-Kompensationsprogramm der UN gefördert. Das "Projekt MDP PPSS Jorge Dreher und Henrique Kotzian - hydroelectric central" will das international verbundende Netzwerk Brasiliens mit Strom versorgen und so den Verbrauch von fossilen Brennstoffen verringern.

Den CO2-Fußabdruck der Terrasol Ananas zu berechnen, hat dabei geholfen, den CO2-Ausstoß zu verbessern. Das Ziel ist es, bis 2025 20% an CO2 einzusparen. Die Maschinen sollen verbessert werden und die Packstationen neu ausgerüstet. Außerdem soll der Transport energie-effizienter werden und zu all diesen Aspekten wird gerade geforscht.

Schauen Sie hier das Video der Präsentation.

Für weitere Informationen:
Emeline Pasquier
Omer-Decugis & Cie
epasquier@omerdecugis.com 
www.omerdecugis.com 

Erscheinungsdatum: