Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Juan-Ivan Smuts – Lucerne Agri Investments

Boland Zitrusfruchtbauern bringen Valencias und Avocados auf den Markt

In der Robertson Region am Westkap werden auf den Lucerne Agri Plantagen die ersten Zitronen, Clementinen und Novas geerntet. Da die Saison bisher ohne große Vorfälle verlaufen ist, haben die Packstationen alle Hände voll zu tun.

"Viele sind aber unsicher, was die Preise angeht", sagt Juan-Ivan Smuts, Geschäftsführer von Luverne Agri Investments. Ein Unternehmen, das inzwischen fast ein ganzes Jahrhundert alt ist und hauptsächlich Obst und Gemüse anbaut. "Die Häfen haben noch immer einige Probleme und die Wechselkursrate ist zurzeit eine Katastrophe: der Rand ist so stark wie zuletzt 2019."

In Boland werden vor allem weiche Zitrusfrüchte und Zitronen angebaut. In diesem Jahr wurden zum ersten Mal auch Valencias gepflanzt, um das Risiko zu verteilen. "Einige späte Valencias haben sehr viel Potential, weil in unserer Region ohnehin sehr spät geerntet wird. Es ist unser erster Versuch mit Valencias", sagt er und fügt hinzu, dass die vergangene Saison gezeigt habe, dass es immer noch genug Platz und Sonne gibt, um leckere Orangen anzubauen.

Kundenbeziehungen, die seit mehr als 30 Jahren bestehen

Bald sind die mittelspäten Mandarinen dran und am Ende der Saison dann Nadorcotts. Die werden hauptsächlich über gebrandete Plattformen wie ClemGold und Halo verkauft. Das gleiche gilt die Leanri-Mandarine.

"Dadurch dass überall in Südafrika immer mehr Zitrusbäume gepflanzt werden, wird es für uns zunehmend wichtig, uns gut im Markt zu positionieren und eine gute Beziehung zum Endverbraucher aufzubauen", erklärt Juan-Ivan. "Unser Fokus liegt weiterhin darauf, sicherzustellen, dass wir für jede einzelne Frucht, die wir pflücken, den richtigen Abnehmer finden. Dass wir das schaffen, verdanken wir unserem Marketing Team und dem AnB-Team."

Er fährt fort: "Die Diversifizierung unseres Geschäfts hilft definitiv bei der Listung neuer Produktlinien bei den Einzelhändlern, da wir mit bestimmten Kunden seit über 35 Jahren bestehende Geschäftsbeziehungen für eine breite Palette von Produkten haben."

Tomaten kompensieren enttäuschende Steinfruchtsaison

Lucerne Agri ist einer der größten Tomatenproduzenten in Südafrika. Die Tomatensaison am Westkap geht noch ungefähr drei Wochen, aber das Lucerne Fresh Tomatenprogramm für den Einzelhandel läuft noch über eine Partnerschaft mit Bauern in den Winterregionen in Mpumalanga Lowveld und in East London weiter.

Vor ein paar Monaten hat für die Bauern im Norden eine weitere Packstation in Johannesburg aufgemacht. So können nicht nur Tomaten, sondern auch andere Produkte der Gruppe verpackt werden.

Durch den Regen Ende des Sommers im Norden des Landes hat es vor einem Monat einige Engpässe bei den Tomaten gegeben. "Die Tomatenpreise waren einfach unglaublich, mitunter die höchsten, die ich je gesehen habe", sagt Juan-Ivan. Er fügt hinzu, dass auch sie von dem Klima betroffen waren, weil dadurch die Tomatenernte deutlich früher beendet werden musste. "Unsere Produktion war nicht ganz so groß wie sonst, aber zum Glück haben die Preise das kompensiert."

Bei den Steinfrüchten sah das aber ganz anders aus: "Die Steinfruchternte war fantastisch. Die Qualität und auch die Größen waren einfach perfekt, nur leider gab es zu viel auf einmal auf dem Markt und es gab kaum eine Nachfrage in Europa, nicht einmal in Südostasien oder in Großbritannien."

Es war eins der kältesten Jahre in der nördlichen Hemisphäre. Dazu kamen noch Verspätungen von Schiffen, die sich ebenfalls negativ auf den Markt ausgewirkt haben. Der Großteil der großen Früchte ging an den Großhandel, aber durch die Schließung der Catering- und Gastronomiebranche liefen die Verkäufe nicht gerade gut.

Spätes Marktfenster für Avocados

Lucerne Agri hat eine neue Farm in Stormsvlei gekauft, nahe Riviersonderend. Dort bauen die ersten Bauern in großem Stil Avocados an. Die erste Phase des Avocadoanbaus wird sich auf ungefähr 100 Hektar belaufen. Dabei werden fast ausschließlich Hass-Avocados angebaut. Von Oktober bis November ist der lokale Avocadomarkt ziemlich attraktiv.

"Wir haben ein gutes Gleichgewicht zwischen intensiven und konventionellen Trainingsystemen gefunden und weil es um ein neues Projekt geht, haben wir uns dieses Mal für den konventionellen Weg entschieden. Unsere Avocado-Plantagen sehen mehr aus wie Zitrusfruchtplantagen. Wir bauen viele Steinfrüchte an, deswegen wissen wir bereits, wie wir bei der Beschneidung der Pflanzen vorgehen müssen. Durch die dichte Bepflanzung wird es uns wahrscheinlich möglich sein, größere Mengen zu ernten und die Mengen gleichzeitig gut unter Kontrolle zu behalten."

Noch dieses Jahr werden die ersten 30 Hektar mit Hass-Avocados geerntet, die bereits gepflanzt wurden.

"Dann wollen wir schauen, ob wir auch andere Sorten anbauen können, um so die Saison nach hinten raus zu verlängern", erklärt Juan-Ivan.

In Robertson gibt es einige ältere Avocado-Plantagen. Diese können wir dank neuer Beschneidungs-, Bewässerungs- und Genmethoden problemlos weiterführen", sagt er.

Für weitere Informationen: 
Juan-Ivan Smuts
Lucerne Agri Investments
Tel: +27 23 004 1306
Email: ji@lucerneagri.co.za
https://lucernefresh.co.za/home/

Erscheinungsdatum: