Die stark gestiegene Nachfrage hat weltweit zu einer Verknappung des Containerangebots geführt. Starke Ungleichgewichte - etwa bei Exporten aus Asien, aber auch durch Staus in den Häfen und Verspätungen bei Hinterlandtransporten - führen dazu, dass Container deutlich länger im Transit gebunden sind. Insgesamt werden derzeit mehr Boxen benötigt, um das gleiche Transportvolumen zu bewältigen.
Aus diesem Grund hat Hapag-Lloyd erneut in seine Containerflotte investiert und zusätzlich 60.000 TEU Standardcontainer aus China geordert. Die ersten Boxen werden die in Produktion befindlichen ergänzen und sollen bereits im Juli an Hapag-Lloyd ausgeliefert und in die bestehende Flotte integriert werden. Der Großteil wird dann im dritten Quartal ausgeliefert.
"Die Nachfrage ist nach wie vor sehr hoch, und die Versorgung mit Container-Equipment ist derzeit eine der größten Herausforderungen unserer Branche und erfordert unsere volle Aufmerksamkeit. Um der Containerknappheit entgegenzuwirken - aber vor allem, um unseren Kunden einen besseren Service zu bieten - haben wir seit Beginn der Pandemie immer wieder in unsere Containerflotte investiert", sagte Rolf Habben Jansen, Vorstandsvorsitzender von Hapag-Lloyd.
Bereits im April dieses Jahres hatte Hapag-Lloyd Bestellungen über insgesamt rund 150.000 TEU an Standard- und Kühlcontainern angekündigt, die im Laufe des Jahres 2021 ausgeliefert werden sollen. Auch zu Beginn der Pandemie hatte das Unternehmen in seine Containerflotte investiert.
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