"Die Pandemie hat uns in den vergangenen 14 Monaten nicht nur logistisch, sondern auch kommerziell zu schaffen gemacht. Wir hatten mit Stornierungen und unvorhersehbaren Lieferungen zu kämpfen, besonders im Gastgewerbe. Dank eines Handelsnetzes, das für den Export in 30 verschiedene Länder strukturiert ist, und eines Angebots, das sowohl traditionelle als auch biologische Kulturen umfasst, verzeichnen wir jedoch ein Umsatzwachstum von +20% im Vergleich zum April 2020", sagt Claudio D'Alba von der Plantis Group, einem Unternehmen mit Sitz in Apulien, das Obst und Gemüse nach Europa und in einige Länder der Arabischen Halbinsel exportiert.
"In einer Zeit, in der eine Planung der Versorgung kaum möglich war, erwies sich die Idee einer Mixpalette als Volltreffer. Die Möglichkeit, den Verkauf verschiedener Kulturen auf derselben Palette zu organisieren, ermöglichte es dem Kunden, ein kommerzielles Sortiment von einem Lieferanten zu erhalten, und uns, den Warenbestand zu reduzieren."
"Kein Käufer wollte das Risiko eingehen, große Mengen an einzelnen Kulturen zu kaufen. Stattdessen beschränkte er sich auf die Bestellung von Mengen, von denen er sicher war, dass er sie kurzfristig verkaufen konnte. Die Spediteure haben diesen Bedarf voll erfüllt, und diese Methode wird nicht nur von den allgemeinen Märkten, sondern auch von einigen Lebensmittelhandelsketten im Ausland übernommen."
"Karotten, Spargel, Frühlingszwiebeln, Brokkoli, Sellerie, Petersilie, Dill und Fenchel sind derzeit die beliebtesten Vertreter. Die Nachfrage hiernach ist hoch, vor allem aus Deutschland, den skandinavischen Ländern und den baltischen Staaten. Die Wintersaison neigt sich dem Ende zu und die Erträge werden immer knapper, auch weil das kalte Wetter der letzten Wochen viele Pflanzen beschädigt hat."
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Claudio D'Alba
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