Trotz Sturm, Hagel und wochenlangen Regenfällen startet die Ernte der deutschen BEHR-Salate. Den Anfang machte der hessische Standort in Büttelborn. Dieser ist gezielt darauf ausgelegt, die Verfügbarkeitslücke zwischen Spanien und dem Erntebeginn in Norddeutschland zu schließen. „Die spanische Saison ist bei vielen Kulturen zu Ende. Sie war geprägt von Übermengen und schlechten Preisen," resümiert Christine Behr die scheidende Wintersaison. „Durch das zu warme Wetter über die Saison sind viele Sätze früher als geplant zur Ernte herangewachsen. Der dauerhafte Druck auf den Feldern beschert uns nun das daraus resultierende schnelle Saisonende. Rechtzeitig dazu konnten wir mit der Ernte in unserem hessischen Betrieb starten."
Einblick in den Salatanbau
„Dieses Jahr sind wir gute 3 Wochen früher als die norddeutschen Kollegen," berichtet Lars Härtel, Geschäftsführer der Gemüse-Garten Büttelborn GmbH. „Am 11.4. haben wir mit Mini Romana die Saison eröffnet. In dieser Woche haben wir mit der Eis- und Kopfsalaternte begonnen. Ab KW 19 kommt dann Kohlrabi hinzu."
Doch auch die nördlichen BEHR-Standorte in Niedersachsen und in Mecklenburg-Vorpommern haben bereits mit der Ernte von Kopfsalat, Mini Romana und Bio Mini Romana begonnen. „Wir gehen davon aus, dass wir ab KW 19/20 voll in der Ernte sein werden," so Christine Behr, Vertriebsvorstand der BEHR AG.
Christine Behr und Lars Härtel
Renaissance des Little Gems
Für die deutsche Saison steht in diesem Jahr der Anbau von Bio-Freilandtomaten sowie die nicht schalenfesten Kartoffel Annabelle auf der BEHR-Agenda. Zudem haben sie die Anbaumengen bei Little Gem und Kopfsalatherzen deutlich erhöht. „Little Gem wurde vor 25 Jahren vom Mini Romana abgelöst und Little Gem wollte eigentlich keiner mehr handeln. Seit ein paar Jahren wurde das Produkt in neuer Aufmachung in Deutschland wieder zum Leben erweckt und auch wir können es 2024 unseren Kunden anbieten," berichtet Christine Behr.
Bilder: Thorsten Scherz/BEHR AG
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