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Österreichische Kartoffelkrise setzt sich weiterhin fort

"Uns blieb nichts übrig als die Erdäpfel in die Biogas-Anlage zu bringen"

Die Covid-Krise trifft auch Kärntens Kartoffelbauern: Weil Gastronomie und Hotellerie kaum Bedarf an den schmackhaften Knollen haben, blieben einige Landwirte auf ihrer Ernte sitzen. Die Familie Mischkulnig aus Velden hatte letztlich keine andere Wahl als rund 100 Tonnen Erdäpfel in die Biogas-Anlage zu kippen, bestätigt man im Gespräch mit der Kronen Zeitung.

„Es war einfach nicht möglich, die Kartoffeln an den Mann zu bringen – weder für Kartoffelmehl noch für Chips. Die Lager der Fabriken sind wegen des großen Angebots längst voll“, erzählt Gregor Mischkulnig, dessen Familie seit mehreren Generationen in der Gemeinde Velden Erdäpfel anbaut. Etwa 100 Tonnen der Ernte, die 2020 sehr gut ausgefallen ist, seien übrig geblieben, weil aufgrund der Covid-Krise viele Abnehmer in der Gastronomie weggefallen sind. Mischkulnig: „Uns blieb nichts übrig als die Erdäpfel in die Biogas-Anlage nach Klagenfurt zu bringen. Das bedeutet natürlich einen großen finanziellen Verlust.“

Weitere Informationen:
https://www.mischkulnig-kartoffel.at/