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Countdown zur Spargelsaison bei Pfalzmarkt eG läuft

"In der Woche vor Ostern werden zunächst kleinere Mengen für den Verkauf erwartet"

Das durchwachsene und für die Jahreszeit zu kalte Wetter in den letzten Wochen hat das Wachstum auf den Spargelfeldern in der Pfalz gebremst. Einer aktuellen Ernteprognose zufolge rechnen die Anbau- und Vermarktungsexperten bei Pfalzmarkt eG damit, dass die Temperaturen zeitnah anziehen. Spielt das Wetter mit, dann kann voraussichtlich bis Ende dieser Woche in der Pfalz der erste Spargel gestochen werden. 

"In der Woche vor Ostern werden zunächst kleinere Mengen für den Verkauf in den Hofläden und auf Wochenmärkten erwartet. Mit größeren Erntemengen, die dann über die Handelsplattform in Mutterstadt bundesweit an den LEH geliefert werden, erwarten wir kurz nach Ostern", heißt es seitens der Genossenschaft.

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Schon jetzt laufen die Vorbereitungen auf Erzeugerseite und im Vertriebsteam bei Pfalzmarkt eG. "Wir besetzen unser traditionelles Spargelbüro ab Ende März mit Marktexperten, die sich dann bis zum Ende der Spargelsaison im Juni, ausschließlich um den Verkauf des Gemüses kümmern. Ein weiterer wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Spargelsaison ist unsere Zusammenarbeit mit der Obst- und Gemüsezentrale Rhein-Main eG (OGZ) in Griesheim", heißt es weiter. Bei Bedarf bündeln beide Partner die Erntemengen bei frischem Freilandspargel tagesaktuell. Auf diese Weise sollen auch große Auftragsvolumina seitens des LEH bestmöglich bedient werden.

Mögliche Grenzschließungen wären gut für den Spargelabsatz
Um die strengen Corona-Schutzmaßnahmen einzuhalten haben viele Betriebe erneut massiv investiert und beispielsweise auch die Voraussetzungen für eine entsprechende Unterbringung von Saisonarbeitskräften aus der EU getroffen. "Im letzten Jahr hatte die Krise die Spargelbauern voll erwischt: Mit dem Corona-Ausbruch in Deutschland kurz vor dem Saisonstart für Spargel, standen nur etwa 30 Prozent der benötigten Arbeitskräfte zur Verfügung. So kam es 2020 zu einem Rückgang beim Spargelabsatz von rund 40 Prozent. Aktuell haben viele Betriebe einen Teil der Mitarbeiter bereits vor Ort. Kommt es in den nächsten Tagen und Wochen nicht erneut zu Grenzschließungen, beziehungsweise zu Einreiseverboten für Arbeitskräfte aus der EU, dann wird sich die Absatzmenge aller Voraussicht nach wieder deutlich erhöhen."

Da sich die Böden und das milde Klima hervorragend für den frühen Anbau eignen, sei der "Gemüsegarten Pfalz" mit einer Anbaufläche von etwa 650 Hektar traditionell ein besonders früher und gewichtiger Spargelproduzent. "Der Einsatz von schwarzer Folie und Pflanztunneln und die Spezialisierung der 33 Erzeuger, die in der laufenden Saison bei uns Spargel anbauen, beschleunigen den natürlichen Erntevorsprung der Region nochmals entscheidend. Traditionell kommen die ersten Spargel aus dem Raum Dudenhofen, Mutterstadt, Haßloch und Kandel." Der Anteil an Grünspargel sei 2021 etwa acht Prozent der Fläche gewachsen.

Die zwischenzeitliche Kälteperiode der letzten Wochen wirkt sich auch auf den Start in die deutsche Salat- und Gemüse-Saison aus. Reinhard Oerther, Vorstand bei Pfalzmarkt eG erklärt: „Wir gehen aktuell davon aus, dass die ersten Radieschen, Rhabarber, Bundzwiebeln sowie Kopf- und Blattsalate aus Freilandanbau ab Mitte April in den Handel kommen!“

Für weitere Informationen:
Reinhard Oerther, Hans-Jörg Friedrich
Pfalzmarkt für Obst und Gemüse eG
Neustadter Str. 100
67112 Mutterstadt
info@pfalzmarkt.de.de 
www.pfalzmarkt.de