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Gemüsebauer Peter Gogeff zum Start der einheimischen Spinatsaison

"Glashaus-Spinat hat gesamten Winter ohne Heizung verbracht"

Der erste einheimische Spinat der diesjährigen Saison ist bereits im Umlauf. "In unserem Glashaus hat der Spinat den gesamten Winter ohne Heizung verbracht. So ist er besonders klimaschonend, aber auch robust gewachsen. Bei Frost haben wir unseren Spinat zum Schutz kräftig mit Vlies zugedeckt. So konnten wir dann diese Woche die ersten Partien ernten und am Wochenmarkt anbieten", erläutert Peter Gogeff, Erzeuger und Inhaber des gleichnamigen Gemüsebaubetriebes.


Frischer Spinat aus regionaler Erzeugung. / Bild: Gogeff

Der Gemüsegärtner vermarktet seine Ware sowohl über regionale Wochenmärkte als auch als Direktvermarkter in der Gärnterhalle am örtlichen Großmarkt. Über letzteren Absatzkanal werden während der Hochsaison vorwiegend regionale Abnehmer, etwa Fachgeschäfte und Wiederverkäufer mit frischer Ware bedient. "Es handelt sich beim Glashaus-Spinat um kleinere Mengen die nur für den Wochenmarkthandel ausreichen. Ab Mitte April wird es dann voraussichtlich erste Freilandware geben und wird die Saison richtig Fahrt aufnehmen", schildert Gogeff den weiteren Saisonablauf.


Ein Teil der Erträge wird über den Stand in der Münchener Gärtnerhalle vermarktet. Außer Spinat werden je nach Jahreszeit Topinambur, Kopfsalat, diverse Kohlarten und Speisekürbisse aus Eigenanbau gehandelt. 

Kleinblättriger Glashaus- und Freilandspinat
Der Freiland-Spinat kann in der Regel bis Jahresende angeboten werden, lediglich im Hochsommer gibt es in den letzten Jahren eine wetterbedingte Versorgungslücke. Absatzseitig habe sich der einheimische Spinat einen recht hohen Stellenwert erarbeitet, beobachtet Gogeff. "Am Wochenmarkt sowie im Fachhandel wird unser kleinblättriger Spinat bevorzugt. In der Gastronomie greift man zum Teil auch auf den größeren Wurzelspinat, etwa aus Italien, zurück."

Der Münchener Familienbetrieb setzt insbesondere auf den Anbau feiner, kleinkalibriger Chargen, sowohl im Gewächshaus als auch im Freiland. "Da hatten wir jahrelang einen Alleinstellungsmerkmal am Markt. Seit einigen Jahren drängen aber auch die Italiener zunehmend mit feinem, abgepacktem Blattspinat auf den Markt. Das ist besonders vorteilhaft für Wiederverkäufer, weil der Verbraucher eben portionierte Ware bevorzugt. Für uns käme eine Großinvestition in Packanlagen allerdings nicht in Frage, weil wir nach wie vor stabile Mengen absetzen und damit zufrieden sind."

Qualität oberstes Gebot
Der Gemüsebauer und Direktvermarkter befindet sich jedoch im ständigen Austausch mit seinen Abnehmern und ist als kleinerer Anbieter besonders auf die individuellen Anforderungen seines Klientels ausgerichtet. "Letztes Jahr haben wir erstmalig Sprossenbrokkoli angebaut. Solche Nischenkulturen sind für unsere Firmenstruktur besonders interessant. Ansonsten ist in unserer Schiene die Produktqualität oberstes Gebot, denn die Konkurrenz im freien Handel ist recht hart. Daher glaube ich persönlich nicht an Zertifizierungen, sondern vielmehr an die direkte Rückmeldungen und Mengenabnahme des Kunden."

Weitere Informationen:
Gemüsebau Gogeff
Peter Gogeff
Schäftlarnstraße 10
81371 München (Gärtnerhalle, Reihe I)
Telefon Großmarkt: 0049 89 7254763
Telefon Betrieb: 0049 89 3145343
Email: kontakt@gemüsebau-gogeff.de 
www.gemüsebau-gogeff.de